Zusammenfassung
Zwei der Komponenten des Giftgemischs des Seidelbasts sind nach der Nymphe Daphne benannt, Daphnin und Daphnetoxin, eine weitere, Mezerein, nach dem Artnamen. Letzteres ist ein sehr kompliziert aufgebautes Ringsystem aus Kohlenstoff, Sauerstoff und Wasserstoff. Die Gifte verursachen nach dem Verzehr eine Vielzahl äußerst unangenehmer Symptome, wirken aber auch äußerlich über die Haut. Die Rinde und die attraktiven roten Beeren sind besonders giftig. Für Erwachsene sollen etwa zehn Beeren tödlich sein, für Kinder entsprechend weniger.
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Schade, F., Jockusch, H. (2018). Seidelbast. In: Betörend, berauschend, tödlich - Giftpflanzen in unserer Umgebung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-56048-8_8
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