Zusammenfassung
Die gefürchteten Gifte gehören zur Klasse der bei Korbblütlern auftretenden Pyrrolizidine, die wir beim Huflattich kennengelernt haben (vgl. Kap. 7). Sie verursachen Leberschäden, tückischerweise auch schleichend über längere Zeit. Hauptsächlich gefährdet sind Weidetiere, vor allem Pferde, die die Giftpflanze nicht verlässlich meiden. Tückisch ist auch, dass die Pyrrolizidine im Heu und in der vergorenen Futtersilage weiter aktiv bleiben, in denen das Kreuzkraut nicht mehr erkannt werden kann. Gift und Samen des Übeltäters wird man aber in der Biogasanlage los.
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Schade, F., Jockusch, H. (2018). Jakobskreuzkraut, Jakobsgreiskraut. In: Betörend, berauschend, tödlich - Giftpflanzen in unserer Umgebung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-56048-8_42
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