Zusammenfassung
Die klinische Einschätzung und Stadieneinteilung der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit erfolgt im deutschsprachigen Raum anhand der Klassifikation nach Fontaine. Während im Stadium I noch keine klinische Symptomatik besteht, differenziert sich das Stadium II entsprechend dem Auftreten der Claudicatio intermittens in eine Lifestyle-limitierende und nicht-limitierende Erkrankung. Im Stadium III nach Fontaine ist die Durchblutungsstörung soweit fortgeschritten, dass es in Ruhe zum Ischämieschmerz kommt. Ein Gewebsuntergang im Sinne einer Nekrose oder Gangrän charakterisiert das Stadium IV. Ebenso ist die Unterscheidung zwischen chronischer und akuter pAVK von Bedeutung, da der akute arterielle Extremitätenverschluss immer einen medizinischen Notfall darstellt, der eine sofortige oder dringliche Revaskularisation erforderlich macht.
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Volz, TS., Klein-Weigel, P. (2018). Klinik der pAVK. In: Teichgräber, U., Aschenbach, R., Scheinert, D., Schmidt, A. (eds) Periphere arterielle Interventionen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-55935-2_1
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