Zusammenfassung
Weihrauch bzw. einige seiner Inhaltsstoffe verfügen über eine Reihe pharmakologischer Wirkungen. Im Vordergrund stehen entzündungshemmende Effekte mit einem breiten Spektrum an Wirkungsmechanismen. Dadurch unterscheidet sich Weihrauch von den sog. nicht-steroidalen antiphlogistisch wirkenden Stoffen (NSAID), bei denen als Mechanismus im wesentlichen die Hemmung von COX im Vordergrund steht. Weihrauch und seine Inhaltsstoffe zielen dagegen mehr auf eine Hemmung der Leukotriensynthese und des nukleären Transformationsfaktor κB (NFĸB), der für die Bildung proinflammatorischer Zytokine des Immunsystems zuständig ist. In der Tat kommt es durch Weihrauch bzw. Inhaltsstoffe auch zur Hemmung der Bildung proinflammatorischer Zytokine.
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Ammon, H.P.T. (2018). Resümee. In: Weihrauch – Anwendung in der westlichen Medizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-55909-3_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-55909-3_8
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