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Weiterführende Gedanken

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Book cover Verständliche Quantenmechanik
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Zusammenfassung

Wir haben vieles in unserer Aufarbeitung des gegenwärtigen Standes der Konstruktion von relativistischer Quantentheorie ausgelassen.

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Notes

  1. 1.

    Die üblichen Quanten-Pradoxien werden durch die 1952-Theorie von Bohm einfach aufgehoben, sodass die Frage der Lorentz-Invarianz als die Frage übrig bleibt. Eine meiner Lebensaufgaben besteht also darin, den Leuten klarzumachen, dass sie, falls sie über die Probleme der Quantenmechanik sprechen wollen – die wahren Probleme der Quantenmechanik –, über Lorentz-Invarianz sprechen müssen.

  2. 2.

    Zitiert nach: M. Bell und S. Gao (Hg.), Quantum Nonlocality and Reality: 50 years of Bell’s theorem. Cambridge University Press, 2016, S. 369.

  3. 3.

    Es scheint praktisch unmöglich, diese Theorie auf eine mathematisch solide Grundlage zu stellen. Es gab eine Zeit, da war alle physikalische Theorie auf solider Mathematik aufgebaut. Ich behaupte nicht, dass Physiker immer saubere Mathematik benutzen; sie benutzen oft unsaubere Schritte in ihren Rechnungen. Aber wenn sie das früher taten, dann sozusagen einfach aus Faulheit. Sie wollten so schnell wie möglich zu Ergebnissen kommen, ohne unnötige Arbeit. Dem reinen Mathematiker war es immer möglich, daherzukommen und die Theorie zu fundieren, durch zusätzliche Schritte und viel umständliche Notation und andere Dinge, die aus mathematischer Sicht wünschenswert scheinen, um alles rigoros auszudrücken, aber zu den physikalischen Ideen nichts beitragen. Die frühere Mathematik konnte immer auf diese Weise solide gemacht werden, aber in der Renormierungstheorie haben wir eine Theorie, die allen Versuchen der Mathematiker, sie solide zu machen, getrotzt hat. Ich bin geneigt zu vermuten, dass die Renormierungstheorie in Zukunft nicht überleben wird und dass die bemerkenswerte Übereinstimmung zwischen ihren Resultaten und dem Experiment als glücklicher Zufall betrachtet werden sollte. [Übersetzung der Autoren]

  4. 4.

    Oder aber die Eigenschaft, zu einer Welt zu gehören, ist nicht transitiv: Φ1 und ψ0 gehören zu einer Welt, Φ2 und ψ0 gehören zu einer Welt, aber Φ1 und Φ2 nicht.

  5. 5.

    Siehe D. Wallace, The Emergent Multiverse: Quantum Theory According to the Everett Interpretation. Oxford University Press, 2012.

  6. 6.

    Die Weltlinie kann beliebig umparametrisiert werden, der Proportionalitätsfaktor ändert sich dann entsprechend. Die Vierer-Geschwindigkeit muss aber immer parallel zum Ausdruck auf der rechten Seite sein.

  7. 7.

    N. Gisin, „Impossibility of covariant deterministic nonlocal hidden-variable extensions of quantum theory“. Physical Review A, 83, 2011.

  8. 8.

    S. Goldstein und R. Tumulka, „Opposite arrows of time can reconcile relativity and nonlocality“. Classical and Quantum Gravity 20(3), 2003.

  9. 9.

    Siehe z. B. R.I. Sutherland, „Causally symmetric Bohm model“. Studies in History and Philosophy of Modern Physics, 39(4), 2008. Vgl. auch B. Reznik und A. Aharonov, „On a Time Symmetric Formulation of Quantum Mechanics“. Physical Review A, 52, 1995.

  10. 10.

    R. Tumulka, „A relativistic version of the Ghirardi-Rimini-Weber model“. Journal of Statistical Physics, 135(4), 2006.

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Dürr, D., Lazarovici, D. (2018). Weiterführende Gedanken. In: Verständliche Quantenmechanik. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-55888-1_12

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