Zusammenfassung
Viele internationale NGOs (Non-Governmental Organisations; Deutsch: Nichtregierungsorganisationen, NRO) arbeiten in einem Netzwerk selbstständiger nationaler Einzelorganisationen, in einer „Konföderation“. Alle nationalen Organisationen tragen denselben Namen, denn die Konföderation soll als global schlagkräftige Organisation erkannt und wahrgenommen werden. Trotzdem verfügen die nationalen Organisationen über eine grundsätzliche Selbstständigkeit und Unabhängigkeit, auch bezüglich ihrer Governance-Strukturen. Dies stellt Herausforderungen für die internationale Struktur, an globale Strategien und Entscheidungsprozesse sowie an die Steuerung der Konföderation dar, besonders in Krisenfällen. Der folgende Beitrag zeigt, wie Oxfam das Gleichgewicht zwischen zentraler globaler Koordination einerseits und nationaler Ausprägung und Bodenhaftung andererseits zu wahren versucht, um weltweite Aktivitäten zu einer global ganzheitlichen Wirksamkeit zusammenzuführen.
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Lieser, M. (2018). NGOs als internationale Konföderationen: Im Spannungsfeld zwischen nationalen und globalen Anforderungen. In: Heuser, M., Abdelalem, T. (eds) Strategisches Management humanitärer NGOs. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-55749-5_5
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Publisher Name: Springer Gabler, Berlin, Heidelberg
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