Zusammenfassung
Strafverfahren können in Deutschland unter bestimmten Voraussetzungen gegen eine Geldauflage zugunsten einer gemeinnützigen Einrichtung oder der Staatskasse eingestellt werden. Diese Geldauflagen können inzwischen im Einzelfall die Hundertmillionen-Schwelle erreichen und sind so interessant, dass manche gemeinnützige Organisationen ein förmliches „Bußgeldmarketing“ betreiben. Andererseits werden sie, zumal wenn Prominenz und hohe Summen im Spiel sind, von den Medien kritisch begleitet. Zugleich ist die Praxis der Geldzuweisungen durch Richter und Staatsanwälte in den deutschen Bundesländern nach einer Untersuchung des Autors sehr unterschiedlich und nicht überall so transparent, wie es angebracht wäre. Der Autor unterbreitet Verbesserungsvorschläge.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsAuthor information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2018 The Editor(s) (if applicable) and The Author(s) 2018
About this chapter
Cite this chapter
Stückemann, W. (2018). Transparenz für Geldzuweisungen an gemeinnützige Organisationen durch Staatsanwälte und Richter in den Bundesländern – Eine Untersuchung im Auftrag des Deutschen Spendenrats in den Jahren 2014/2015 mit Aktualisierungen im Jahr 2016. In: Heuser, M., Abdelalem, T. (eds) Strategisches Management humanitärer NGOs. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-55749-5_13
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-55749-5_13
Published:
Publisher Name: Springer Gabler, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-55748-8
Online ISBN: 978-3-662-55749-5
eBook Packages: Business and Economics (German Language)