Zusammenfassung
Von Beginn seines Unternehmertums an setzte sich Robert Bosch für einen effizienten Umgang mit Ressourcen ein. Verschwendung war ihm ein Graus. Aber auch die Belegschaft war ihm ausgesprochen wichtig. Fragestellungen rund um die Arbeitsplätze stellten für ihn ein persönliches Anliegen dar. Er suchte nach Lösungen zu Themen wie Luftqualität, Lärm, Arbeitszeiten, Gesundheit und Altersversorgung. Besonders wichtig war ihm auch, dass seine Produkte von höchster Qualität und der Gesellschaft nützlich sind. Als Philanthrop unterstützte er u. a. Bildungsstätten und medizinische Einrichtungen. Mit seinem Testament stellte er die Weichen für die Ausrichtung und Struktur der Bosch-Gruppe und der Robert Bosch Stiftung.
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Fastnacht, K., Simon, B., Schwager, B. (2018). Das lebendige Erbe – Gründerideen und kontinuierliche Weiterentwicklung von Corporate Social Responsibility bei Bosch. In: Altenburger, R., Schmidpeter, R. (eds) CSR und Familienunternehmen. Management-Reihe Corporate Social Responsibility. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-55618-4_9
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