Zusammenfassung
Chronische und schwere körperliche Krankheiten wie koronare Herzerkrankung/Herzinfarkt, Schlaganfall, Parkinson, Diabetes, chronisch obstruktive Lungenerkrankungen und Tumore sind häufig mit Depressionen und Angststörungen assoziiert. Umgekehrt ist bei Depressionen, bipolaren Störungen und schizophrenen Psychosen das Risiko für das Auftreten dieser körperlichen Erkrankungen erhöht. Vor allem die Behandlung mit Antidepressiva hat sich bei Patienten dieser Behandlungsgruppen bewährt, hierbei sollte eine sorgfältige Medikamentenauswahl durch erfahrene Fachärzte erfolgen. Antipsychotika wurden mit Glukose- und Lipidstoffwechselstörungen in Verbindung gebracht, deshalb sind zum Beispiel Diabetes-Risikopatienten zu identifizieren, aufzuklären und zu überwachen.
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Laux, G., Dietmaier, O. (2018). Psychopharmaka bei körperlichen Krankheiten. In: Psychopharmaka. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-55576-7_9
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