Zusammenfassung
Block 1 Gehen Sie von Unternehmen mit dem Ziel der Gewinnmaximierung aus.
-
1.
Gehen Sie davon aus, dass ein gewinnmaximierendes Unternehmen eine strikt positive und endliche Menge anbietet. Dann gilt im Optimum die Regel „Grenzerlös = Grenzkosten“.
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2.
Ein Unternehmen bei vollständiger Konkurrenz bietet stets nach der Regel „Grenzerlös = Grenzkosten“ an, wenn mit dem damit erzielten Erlös mindestens die variablen Durchschnittskosten gedeckt werden.
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3.
Ein gewinnmaximierendes Unternehmen wird im Optimum niemals Verluste machen, da es diese durch Schliessung des Betriebs vermeiden kann.
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4.
Im langfristigen Marktgleichgewicht mit freiem Marktzutritt und -austritt ist die Produzentenrente eines Unternehmens immer null.
Notes
- 1.
Aus der Grafik ist nicht ersichtlich, ob es sich hierbei um technologische Fixkosten (vgl. Definition 8.6) oder um vertragliche Fixkosten (vgl. Definition 8.7) handelt. Aus diesem Grund wissen wir nur, dass \(FC>0\) wenn \(y>0\).
- 2.
Dem aufmerksamen Leser ist sicher nicht entgangen, dass es zwei verschiedene Terme gibt, deren Quadrat genau \(2\, l -100\) entspricht. Da wir jedoch nur positive Outputmengen betrachten, entfällt der negative Term \(-\sqrt{2\, l -100}\).
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Kolmar, M., Hoffmann, M. (2018). Unternehmen auf Märkten mit Vollständiger Konkurrenz. In: Arbeitsbuch zu Grundlagen der Mikroökonomik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-55444-9_9
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