Zusammenfassung
Nachhaltiges interkulturelles Corporate-Social-Responsibility(CSR)-Engagement entfaltet seine positive Wirkung v. a. dann, wenn die Projekte auch glaubwürdig zum Unternehmen passen und dementsprechend kommuniziert werden. Ausgangsbasis der Konzeption einer CSR-Strategie sollten immer die Unternehmens-DNA und die Geschäftsstrategie sein. Die Effekte der CSR-Maßnahmen sind maßgeblich von der Interaktion mit der Unternehmenskultur abhängig. CSR-Projekte können einerseits als Referenzerfahrungen für eine neue Art der Zusammenarbeit genutzt und müssen andererseits kohärent zur Unternehmenskultur gestaltet werden. Dieser Beitrag beschreibt wichtige Dimensionen zur Gestaltung von CSR-Projekten im Zusammenspiel mit der Unternehmenskultur und geht dabei auf die Besonderheiten von CSR-Projekten im Mittelstand ein.
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Krisor, S., Köster, G. (2019). Unternehmenskultur als Katalysator interkulturellen Corporate-Social-Responsibility-Engagements im Mittelstand. In: Karlshaus, A., Mochmann, I. (eds) CSR und Interkulturelles Management. Management-Reihe Corporate Social Responsibility. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-55230-8_8
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