Zusammenfassung
Irgendwie war es in der Schule einfacher – da wusste ich genau, was meine Lehrer von mir erwarteten! An der Hochschule ist alles ganz anders! Ständig höre ich von dem höheren Anspruch, ein Text muss wissenschaftlichen Kriterien genügen.
Kann ich nicht einfach einen Aufsatz durchlesen und den dann zusammenfassen? Oder was bedeutet es, nun eine richtige wissenschaftliche Arbeit zu schreiben? Was muss ich beachten? Und wie wird meine Arbeit dann bewertet, wenn ich doch eigentlich nur das zusammenschreibe, was andere schon vor mir formuliert haben? Soll das wirklich schon eine gute Leistung sein? Was mache ich dann eigentlich noch?
Dass Kopieren von Texten aus dem Internet nicht erlaubt ist, habe ich bereits in der Schule erfahren, als eine Mitschülerin für einen Aufsatz 0 Punkte bekommen hat, weil sie eine Hausarbeit aus dem Internet als ihre eigene Arbeit ausgegeben hat. Die Lehrerin nannte das ein Plagiat .
Im einführenden Kapitel werden im Abschnitt zum Wissenschaftsbegriff die Begriffe „Wissenschaft“, „Wissenschaftlichkeit“ und „Forschung“ erklärt. Ziele und Aufgaben der Wissenschaft werden erläutert und ein Überblick über die verschiedenen Forschungsmethoden zur Erkenntnisgewinnung gegeben.
In den Abschnitten zur Seminar- und Hausarbeit sowie zur Abschlussarbeit wird gezeigt, welche Ansprüche von Betreuerseite an die jeweiligen Studienarbeiten gestellt werden. Keinesfalls darf es beim Verfassen dieser Arbeiten zu einem Plagiat kommen. Um besser zu verstehen, warum nicht plagiiert werden darf, wird das Plagiat definiert, werden die Arten beschrieben und die Konsequenzen dargelegt.
Durch die anschließende Darstellung der Bewertungskriterien von Studienarbeiten wird deutlich, was das wissenschaftliche Arbeiten von dem Verfassen von Aufsätzen in der Schule unterscheidet.
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Badock, M. et al. (2018). Einführung. In: Stock, S., Schneider, P., Peper, E., Molitor, E. (eds) Erfolgreich wissenschaftlich arbeiten. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-55001-4_1
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