Zusammenfassung
Babys sind faszinierende Wesen! Auf die meisten Erwachsenen wirken sie wie Magneten: Man kann seine Augen nicht von ihnen lassen und beobachtet sie gerne – sogar im Schlaf.
Wenn sie dann langsam größer werden und rasch immer neue Fähigkeiten dazu gewinnen, gibt es jeden Tag kleine Entwicklungswunder zu bestaunen. Die Kinder lernen, ihre Bewegungen zu steuern, sie trainieren ihre Sinne und üben das Denken, beginnen zu sprechen, bauen Beziehungen auf und erweitern ihre Möglichkeiten, mit Gefühlen umzugehen. So vieles passiert in den ersten Lebensjahren!
Wer Babys oder Kleinkinder erzieht, ist meist sehr damit beschäftigt, das ganz normale Leben zu organisieren und findet oft keine Zeit, die zahlreichen Leistungen zu würdigen, die täglich von den Kleinen erbracht werden. Viele Eltern denken im Rückblick, wie schnell die Zeit vergangen ist, bis ihr Kind selbstständig geworden ist und fragen sich, wie das alles überhaupt möglich war. Manche bedauern, dass Sie nicht aufgeschrieben haben, wie diese Veränderungen zustande kamen. Ähnlich geht es Erzieherinnen oder Tagesmüttern, die im Alltagsstress das Gefühl haben, dem einzelnen Kind nicht wirklich gerecht werden zu können. Doch was hindert uns eigentlich daran, genau hinzusehen oder eigene Beobachtungen aufzuschreiben?
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Pauen, S. (2018). Einleitung - Vom Baby zum Kleinkind. In: Vom Baby zum Kleinkind. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-54933-9_1
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