Zusammenfassung
Dankbarkeit kann man lernen. Es gelingt am besten, den „Pool der positiven Emotionen“ zu füllen, wenn man sich lohnende Ziele setzt und Wege findet, sie auch wirklich zu erreichen. Wenn Ziel und Weg geklärt sind, geht es darum, wie wir die täglichen Etappen meistern. Wir können uns darauf konzentrieren, möglichst viele Aktivitäten in die Planung zu nehmen, die uns und andern Freude machen und zu den Zielen passen. Wir können uns weigern, den Blick durch Entmutigungen fesseln zu lassen, die nicht vermeidbar sind, und stattdessen die Aufmerksamkeit immer wieder bewusst auf das Dankenswerte in Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft richten. So entwickeln wir im Lauf der Zeit eine hoffnungsvoll dankbare Lebenseinstellung. Die Ausrichtung auf das Dankenswerte wirkt sich am stärksten auf uns aus, wenn wir uns angewöhnen, unserer Wertschätzung für andere viel Ausdruck zu geben. Das alles lässt sich auch unter das Thema „Achtsamkeit“ fassen. Achtsamkeit zu üben öffnet der Dankbarkeit die Tür.
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Willberg, HA. (2018). Das Training der Dankbarkeit. In: Dankbarkeit. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-54927-8_6
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