Zusammenfassung
Kein Gegenstand steht für sich alleine in einer eigenen Welt. Wenn wir die einfachsten Gesetze der Physik nehmen, dann hat jeder Gegenstand zu jedem beliebigen anderen eine Entfernung, eine Geschwindigkeit, mit der er sich auf den anderen zu bewegt, eine Kraft, mit der er den anderen anzieht, eine Strahlung, die er an ihn abgibt, usw. In der Produktion verwenden wir derartige Relationen bzw. deren Abbildungen, um vergangene, gegenwärtige oder zukünftige Transformationen und Zustände zu beschreiben; so legt eine der grundlegendsten Relationen fest, welcher Gegenstand in einer bestimmten Transformation Arbeitsgegenstand und welcher andere Gegenstand Arbeitsmittel ist. Sind zwei andere Gegenstände äquivalent, so können sie sich als Bauteil gegenseitig ersetzen. Andererseits sind diese Relationen Gegenstand einer intentionalen Festlegung: Wir erproben mögliche Zuordnungen und Beziehungen, um die hinsichtlich einer gegebenen Zielsetzung bestmögliche Sequenz von Zuständen einer Produktion als gewollte Abfolge von Zuordnungen, als Plan, vorgeben zu können.
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Dangelmaier, W. (2017). Relationen: Produkt- Produktionsstrukturen. In: Produktionstheorie 1. VDI-Buch. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-54923-0_5
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