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§ 8 Das Jagdrecht als Teil des Grundeigentums

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Jagdliches Eigentum

Part of the book series: Bibliothek des Eigentums ((BIBLIO,volume 17))

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Zusammenfassung

Bei dem Jagdrecht handelt es sich um ein dem Eigentümer an seinem Grundstück zustehendes, neben dem Eigentum am Grundstück selbstständiges, aber mit diesem untrennbar verbundenes privatrechtliches dingliches Nutzungsrecht am Grundstück. Es stellt einen eigentumsähnlichen Vermögenswert des Grundeigentümers dar. Es unterliegt dem Schutz der Eigentumsgarantie aus Art. 14 GG. Damit ist es Garant für die Eckpfeiler des Bundesjagdgesetzes. Art. 14 GG schützt das Jagdrecht in seinem Bestand und gewährt einen Schutz vor unverhältnismäßigen Einschränkungen der Jagdausübung, sofern diese nicht im Rahmen der Sozialpflichtigkeit hinzunehmen sind. Einschränkungen der Jagdausübung in Schutzgebieten sind nur zulässig, wenn sie geeignet und erforderlich sind, um den Schutzzweck zu erreichen. Auch die Festsetzung von Schonzeiten stellt einen Eingriff in das Jagdrecht dar. Bei der normativen Bestimmung von Jagd- und Schonzeiten ist die Jagdzeit der Grundsatz, die Schonzeit die Ausnahme. Das Aussetzen von Wild durch unbefugte Dritte bedeutet einen Eingriff in das ausschließliche Hegerecht. Es bedarf daher immer der Zustimmung des jeweiligen Revierinhabers. Durch das Aussetzen werden aber auch Jagdbezirksnachbarn betroffen. Auch für diese stellt die Aussetzungsmaßnahme einen Eingriff in ihr Jagdausübungsrecht dar. Für ein hoheitliches Aussetzen fehlt es an einer Rechtsgrundlage. Auch das Verbot von Jagdgattern in den Landesgesetzen ist eigentumsrechtlich außerordentlich bedenklich.

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Notes

  1. 1.

    Abgedruckt bei Franz, Stenografischer Bericht über die Verhandlungen der Deutschen Constituierenden Nationalversammlung zu Frankfurt am Main, Bd. 4, S. 2446 ff. (2462).

  2. 2.

    Die allerdings keine Gesetzeskraft erlangten.

  3. 3.

    Verfassung des Deutschen Reichs v. 28.3.1849.

  4. 4.

    Z. B. § 1 PreußJG v. 31.10.1848; § 1 LippJG v. 29.6.1872.

  5. 5.

    Z. B. §§ 2, 17 ff. HannJG vom 29.7.1850; §§ 1 und 3 SächsJG vom 25.11.1858; SchlH-JagdVO 8.2.1854; Bekanntmachung in Schaumburg-Lippe vom 28.2.1850.

  6. 6.

    ALR I, Titel 9 §§ 127, 130 – 138, 141 – 148, 158 – 169; ALR II, Titel 16 §§ 30, 39 – 43.

  7. 7.

    Ges. v. 31.10.1848, PrGS 343.

  8. 8.

    Wolfe, Eine vergleichende Betrachtung der jagdrechtlichen Regelungen in der Bundesrepublik Deutschland und in den USA, Dissertation (forest) Hannoversch Münden 1966, S. 31; Meyer-Ravenstein, Die Jagdberechtigungen, Diss. iur. Göttingen 1986, S. 18 m.w.N.

  9. 9.

    Z. B. preußische JagdO v. 15.7.1907; §§ 2 und 3 der Hannoverschen Jagdordnung v. 11.3.1859.

  10. 10.

    Mitzschke/Schäfer, BJagdG, 4. Aufl. 1982, § 3 Rn. 6 und Schuck, BJagdG, 2. Aufl. 2015, § 3 Rn. 2.

  11. 11.

    Schuck (Fn. 10), § 3 Rn. 2.

  12. 12.

    Schuck (Fn. 10), § 3 Rn. 5; Heinichen, Jagdrecht in Niedersachsen, 2. Aufl. 1981, § 3 Erl. II, 1.

  13. 13.

    Lorz/Metzger, Jagdrecht/Fischereirecht, 4. Aufl. 2011, § 3 BJagdG Rn. 2.

  14. 14.

    Schuck (Fn. 10), § 3 Rn. 5; BFH, Urt. v. 20.9.1987, BFH, Urt. v. 29.9.1987, NV 1988 S. 413.

  15. 15.

    Meyer-Ravenstein, Diss. (Fn. 8) S. 23 m.w.N.

  16. 16.

    Herminghausen, Fragen aus der Praxis, RdL 1961 S. 167 (168); Tesmer, Jagdrecht in Niedersachsen, 19. Aufl. 1987; Munte/Müller-Schallenberg, Jagdrecht Niedersachsen, 5. Aufl. 2015; Heinichen (Fn. 12), § 3 BJagdG.

  17. 17.

    So ohne Angabe von Gründen: Schuck (Fn. 10) § 3 Rn. 4; Mitzschke/Schäfer (Fn. 10), § 3 Rn. 6; Eckert, LJG BW, 2. Aufl. 1975, § 3 Anm. I; RG, Urt. v. 1.12.1908, RGZ 70 S. 70 (73); BGH, Urt. v. 26.2.1958, NJW 1958 S. 785 = MDR 1958 S. 324 = RdL 1958 S. 122; OLG Frankfurt/M., Urt. v. 9.12.1977, JE III Nr. 12; OVG Lüneburg, Urt. v. 8.8.1991, JE II Nr. 116 = RdL 1991 S. 291 (293); Recken, Jagdrecht – Recht zur Ausübung des Jagdrechts, AgrarR 1977 S. 250.

  18. 18.

    Fuchs, Über das Jagdrecht, Diss. Erlangen 1936, S. 17; Bohlen, Der Eigentumserwerb der Jagdberechtigten durch Anfall, Diss. Marburg 1932, S. 21.

  19. 19.

    Behr/Ott/Nöth, Die Deutsche Reichsjagdgesetzgebung, 1935, S. 52, 54; w.N. bei Meyer-Ravenstein, Diss. (Fn. 8) S. 24 Fn. 17.

  20. 20.

    Dagegen auch Schuck (Fn. 10) § 3 Rn. 2.

  21. 21.

    Schrecker, Die rechtliche Stellung des Jagdgastes nach dem Reichsjagdgesetz, Diss. Leipzig 1937, S. 21.

  22. 22.

    Meyer-Ravenstein, Diss. (Fn. 8) S. 25 m.w.N.

  23. 23.

    V. 29.7.1921, RGBl. I S. 962; und dazu Meyer-Ravenstein, Diss. (Fn. 8) S. 25, 71 ff.

  24. 24.

    Vgl. dazu auch für das entsprechende Eigentumsfischereirecht die ausdrückliche Regelung in § 5 Abs. 2 FischG LSA, wonach an Bundeswasserstraßen das Fischereirecht als Ausnahme von der Untrennbarkeit vom Eigentum am Gewässergrundstück dem Land zusteht; vgl. auch § 2 Buchst. b) WStrVertr; a.A. BGH, Urt. v. 26.2.1958 (Fn. 14) für ein privates Jagdrecht, welches nur als schuldrechtliches Jagdausübungsrecht bestehen geblieben sei.

  25. 25.

    Meyer-Ravenstein, Diss. (Fn. 8) S. 26 mit zahlreichen weiteren Nachweisen in Fn. 31; auch BGH, Urt. v. 5.3.1958, RdL 1958 S. 119 bezeichnet das im Jagdrecht enthaltene Aneignungsrecht als ein selbstständiges Recht.

  26. 26.

    Vgl. z. B. § 5 Abs. 1 S. 2 und 3, §§ 6 ff. FischG LSA; § 1 Abs. 2 S. 2, § 2 Nds.FischG; §§ 4 und 5 LFischG NRW.

  27. 27.

    Meyer-Ravenstein, Diss. (Fn. 8) S. 26 mit zahlreichen weiteren Nachweisen in Fn. 32; Scherping-Vollbach, Reichsjagdgesetz 1935, § 3 Er. 1; so auch Brenner, Jagdrecht in BW, 12. Aufl. 2015, § 3 Rn. 10; Lorz/Metzger (Fn. 13) § 1 Rn. 3; Dietlein, Die Klagebefugnis des Jagdgenossen, JuS 1996 S. 593 Fn. 7.

  28. 28.

    In der Ausprägung des aus dem Jagdrecht abgeleiteten Jagdausübungsrechts.

  29. 29.

    So hingegen Mitzschke/Schäfer (Fn. 10) § 3 Rn. 6; BFH, Urt. v. 29.9.1987, NV 1988 S. 413.

  30. 30.

    So ausdrücklich auch Möller, Umweltrecht und Landnutzungsrecht, Bd. V, 5. Aufl. 2013 Nr. 54.2.1; Lorz/Metzger (Fn. 13) § 1 Rn. 3 spricht vom „eigenständigen“ Recht, das vom Eigentum gegenständlich und begrifflich verschieden ist, Rose, Jagdrecht in Niedersachsen, 33. Aufl. 2015, § 3 BJagdG Anm. 1 von einem „speziellen Bodennutzungsrecht des Eigentümers“.

  31. 31.

    Vgl. dazu Meyer-Ravenstein, Diss. (Fn. 8) S. 30 f.

  32. 32.

    Mitzschke/Schäfer (Fn. 10), § 1 Rn. 5; Heinichen (Fn. 12) § 1 Anm. I, 1.

  33. 33.

    Janus, Erwerb des Eigentums am Wildergut, Diss. Breslau 1894, S. 51, 54 f.; Nagler, Vergleichende Darstellung des Strafrechts, BT 8 S. 439; weitere Nachweise bei Meyer-Ravenstein, Diss. (Fn. 8) S. 31 Fn. 65.

  34. 34.

    Affolter, Das Fruchtrecht, München 1911, in „Abhandlungen zum Privatrecht und Zivilprozessrecht, Bd. 21, Heft 1, § 49 S. 120; Kuhlmann, Das Jagdrecht, seine Struktur und Stellung im System und der Schutz des Jagdberechtigten, Diss. Marburg 1910, S. 14.

  35. 35.

    Sogar für das Jagdpachtrecht: RG, Urt. v. 8.2.1898, RGZ 41, 345 (349) und Urt. v. 4.7.1902, RGZ 52, 126 (128); ähnlich BVerfG, DVBl. 1986 S. 94 (95) für das Fischereirecht.

  36. 36.

    So v. Brünneck, Gruchot 16 S. 201 f.

  37. 37.

    BT-Drs. 1951 Nr. 1813 S. 2.

  38. 38.

    Lorz/Metzger (Fn. 13) § 1 Rn. 1 spricht von sachenrechtlicher Rechtsstellung.

  39. 39.

    So auch Dietlein, (Fn. 27), JuS 1996 S. 593 und Schönke-Schröder-Heine/Hecker, Strafgesetzbuch, 29. Aufl. 2014, § 292 Rn. 9; Umkehrschluss aus BGH, Urt. v. 26.2.1958 (vgl. Fn. 14) und besonders Möller (Fn. 30).

  40. 40.

    Schuck (Fn. 10), § 3 Rn. 18; Mitzschke/Schäfer (Fn. 10), § 1 Rn. 43; Lorz/Metzger (Fn. 13), § 1 Rn. 4; Brenner, Jagdrecht in BW, 12. Aufl. 2015, § 3 Rn. 2; BGH, Urt. v. 5.3.1958, RdL 1958 S. 119; OLG Frankfurt, Urt. v. 12.2.1980, RdL 1980 S. 177 und für das Jagdausübungsrecht BGH, Urt. v. 14.6.1982, JE III Nr. 58 = BGHZ 84, 261 = NJW 1982 S. 2183 = NuR 1984 S. 39 = RdL 1982 S. 212 = DVBl. 1982 S. 1090 und BGH, Urt. v. 30.10.2003, JE III Nr. 160 = AUR 2004 S. 117 = RdL 2004 S. 13.

  41. 41.

    BGH, Urt. v. 14.6.1982 a.a.O. (Fn. 40); Brenner, JWMG (Fn. 40) § 3 Rn. 3 und „Vom Jagdrecht zum Wildtiermanagement“, DÖV 2014 S. 232 (233 f.); VG Berlin, Urt. v. 27.3.2008 (1 A 193.07), Juris Rn. 29 = JE I Nr. 107; Tesmer (Fn. 16) § 1 Anm. 5; Rose (Fn. 30), § 3 Anm. 1 und § 6a Anm. 7.

  42. 42.

    BVerwG, Beschl. v. 11.4.2016, AUR 2016 S. 271.

  43. 43.

    Auch das aus dem Jagdrecht abgeleitete Jagdausübungsrecht ist als „Eigentum“ im Sinne von Art. 14 GG anzusehen - Brenner, JWMG (Fn. 40) § 3 Rn. 4; Maunz/Dürig/Papier, GG, Stand 2014, Art. 14 Rn. 204.

  44. 44.

    BVerfG, Beschl. v. 13.12.2006, JE IV Nr. 112 = NuR 2007 S. 199 = NVwZ 2007 S. 808 = DVBl. 2007 S. 248; BVerwG, Beschl. v. 14.4.2005, JE IV Nr. 109 = RdL 2005 S. 317; BGH, Urt. v. 15.12.2005, JE XII Nr. 106 = RdL 2006 S. 103 = NJW 2006 S. 984.

  45. 45.

    Schuck/Munte (Fn. 10), § 9 Rn. 6 m.w.N.; Lorz/Metzger (Fn. 13), § 9 Rn. 5.

  46. 46.

    EGMR, Urt. v. 26.6.2012, RdL 2013 S. 13 = NuR 2012 S. 698 = NJW 2012 S. 3629 = JE XIX Nr. 43.

  47. 47.

    Vgl. § 3 Abs. 6, § 36 Abs. 1 SächsJagdG.

  48. 48.

    § 27 Abs. 4 NJagdG; § 28 Abs. 3 LJagdG LSA.

  49. 49.

    Vgl. zur Formulierung „steht zu“ Meyer-Ravenstein, Jagdrecht in LSA, 8. Aufl. 2016, § 22a Rn. 14.

  50. 50.

    Sofern es sich um Regelungen nach Inkrafttreten der Föderalismusreform handelt.

  51. 51.

    Ganz abgesehen von den jagdpolitischen Bedenken – vgl. dazu Meyer-Ravenstein, LSA (Fn. 49), § 22a Rn. 14a.

  52. 52.

    So auch Rose (Fn. 30), § 27 NJagdG Anm. 4.

  53. 53.

    LG Hannover, Urt. v. 28.11.2003 – 13 S 49/03.

  54. 54.

    LG Hannover, Urt. v. 28.11.2003 – 13 S 49/03.

  55. 55.

    § 28 Abs. 3 S. 1 LJagdG LSA bis zur Änderung durch Ges. v. 18.11.2011; Art. 33 Abs. 2 Nr. 1 S. 4 NJagdG bis zur Änderung durch Ges. v. 16.3.2001.

  56. 56.

    BVerfG, Beschl. v. 10.10.1997 – 1 BvR 310/84, NJW 1998 S. 367 (368); so auch BVerwG, Beschl. v. 17.1.2000 – 6 BN 2.99, NuR 2000 S. 267.

  57. 57.

    Brenner (Fn. 41), DÖV 2014 S. 232 (234).

  58. 58.

    So bereits in Meyer-Ravenstein, Jagdrecht in Niedersachsen 1989, § 32 Rn. 2; Brenner, (Fn. 41) DÖV 2014 S. 232 (237).

  59. 59.

    Brenner (Fn. 41), DÖV 2014 S. 232 (237).

  60. 60.

    VG Berlin, Urt. v. 27.3.2008, (Fn. 41) Rn. 29.

  61. 61.

    Vgl. dazu VG Berlin, Urt. v. 27.3.2008 (Fn. 41) Rn. 31.

  62. 62.

    Vgl. dazu VG Berlin, Urt. v. 27.3.2008, (Fn. 41) Rn. 31.

  63. 63.

    Linderoth, Der Einfluss extensiver Jagd auf den Wasservogelbestand an einem Rastplatz der Schnatterente in Süddeutschland, Wildforschung in Baden-Württemberg, Bd. 6, Wildforschungsstelle Aulendorf 2007, S. 109 f.

  64. 64.

    Vgl. dazu VG Berlin, Urt. v. 27.3.2008, (Fn. 41) Rn. 31.

  65. 65.

    Vgl. OVG Münster, Urt. v. 30.03.2015 – 16 A 1610/13, AUR 2015 S. 310; ähnlich VG Sigmaringen, Urt. v. 14.11.1984, JE IX Nr. 56, welches einen Verstoß gegen Art. 14 GG durch eine landesweite Schonzeit gerade im Hinblick auf die Ausnahmemöglichkeiten verneint.

  66. 66.

    VG Berlin, Urt. v. 27.3.2008 (Fn. 41) Rn. 33.

  67. 67.

    Vgl. die Definition der Eigenjagdbezirke in § 8 RJagdG und § 7 BJagdG.

  68. 68.

    Siehe Fn. 46; zu den Bedenken an der Verfassungsmäßigkeit des Urteils vgl. Meyer-Ravenstein, AUR 2013 S. 124.

  69. 69.

    Gesetz v. 29.3.2013, BGBl. I S. 1386.

  70. 70.

    BVerwG, Beschl. v. 19.5.1969, RdL 1969 S. 275 = DÖV 1970 S. 353.

  71. 71.

    So zuerst Tesmer, Jagdrecht in Niedersachsen, 19. Aufl. 1987, § 10 Anm. 3 und im Anschluss daran Rose, NdsJ 5/1993 S. 268, jetzt auch in Jagdrecht in NI (Fn. 30), § 16 NJagdG Anm. 4 sowie Meyer-Ravenstein, LSA (Fn. 49) § 9 Rn. 9.

  72. 72.

    BVerwG, Urt. v. 30.3.1995, AgrarR 1996 S. 259 = RdL 1995 S. 250 = DÖV 1995 S. 909; Thies, Wildschaden, 9 Aufl. 2011, S. 13.

  73. 73.

    Landgericht Arnsberg, Urt. v. 16.10.2015 (2 O 323/14) Juris, mit Anmerkungen von Meyer-Ravenstein in Juris Praxisreport Agrarrecht.

  74. 74.

    Auch der Nationalparkplan (§ 11 NatPG) mit seinen Maßnahmen für die Erhaltung und Entwicklung des Nationalparks rechtfertigt keine Eingriffe in Rechte Dritter außerhalb des Nationalparks.

  75. 75.

    Landgericht Arnsberg, Urt. v. 16.10.2015 (vgl. Fn. 73).

  76. 76.

    Palandt/Herrler, 76. Aufl. 2017, § 1004 Rn. 18.

  77. 77.

    Landgericht Arnsberg, Urt. v. 16.10.2015 (vgl. Fn. 73).

  78. 78.

    BGH NJW 2007, 2182 (Beck-online Rn. 10) m.w.N. der ständigen BGH-Rspr. und h.M.

  79. 79.

    OLG Karlsruhe, Urt. v. 19.5.1971; OLG Celle, Urt. v. 4.12.1997; OLG Düsseldorf, Urt. v. 14.12.2006; LG Aachen, Urt. v. 8.9.2009.

  80. 80.

    LG Wuppertal, Urt. v. 14.2.1991; Eine Ausnahme gilt dann, wenn die Jagdgenossenschaft eine bestimmte Ergiebigkeit ausdrücklich zugesichert hat.

  81. 81.

    Vgl. auch VG Sigmaringen (Fn. 65).

  82. 82.

    Z. B. § 27 Abs. 1 Nr. 4, Abs. 2 Nr. 2 und 3, Abs. 3 Nr. 2 LSA; § 22 Abs. 1 und 2 SN; § 31 Abs. 3 Nr. 1 BB; § 33 Abs. 3 Nr. 1, Abs. 4 Nr. 2 TH; § 26 Abs. 2 NI; § 24 Abs. 2, 3 Buchst. b NRW; § 33 Abs. 3 Nr. 1 BY; § 2a JagdZVO MV).

  83. 83.

    OVG Münster, Urt. v. 30.03.2015 – 16 A 1610/13, AUR 2015 S. 310.

  84. 84.

    Vgl. z. B. § 33 Abs. 1 LSA, § 31 Abs. 1 S. 2 NI.

  85. 85.

    § 7 Abs. 2 Nr. 7 BNatSchG.

  86. 86.

    Vgl. Anlage 1 zur Bundesartenschutzverordnung.

  87. 87.

    Vgl. Art. 3 Abs. 1, Art. 4 FFH-Richtlinie für den Wolf als Anhang-II-Art, wie z. B. das Ost-Nieders. Tiefland mit der Göhrde-Muffelpopulation im Gegensatz zu den Populationen in einzelnen Mittelgebirgsregionen wie z. B. im Süntel, Bückeberg und Ostharz.

  88. 88.

    Z. B. § 31 Abs. 2 NWaldLG; § 25 LSA; § 29 Abs. 5 Nr. 5 SH; § 21 Abs. 1 NRW.

  89. 89.

    Z. B. § 42 Abs. 3 NI; § 21 Abs. 4 NRW; § 54 Abs. 3 RP.

  90. 90.

    Zur Entstehung des Mauerparks in Springe vgl. Puchmüller, Leben und Jagen im Saupark Springe, 2008.

  91. 91.

    Siehe dazu das Bewirtschaftungskonzept der „Deutschen Wildtier Stiftung“ auf dem Forschungsgut Klepelshagen und dazu Münchhausen/Kinser und Vorreyer: Die Deutsche Wildtier Stiftung. In: Im Land der Hirsche – Das Rotwild in Mecklenburg-Vorpommern von Klaus Puppe et al. 2014 S. 89 ff. (94 ff.).

  92. 92.

    Vgl. z. B. Vereinbarung des Niedersächsischen Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und der Niedersächsischen Geflügelwirtschaft, Landesverband e.V. über die Weiterentwicklung der Mindestanforderungen an die Haltung von Pekingmastenten: Wasservorrichtungen in ausreichender Zahl, die so ausgelegt sein müssen, dass das Wasser den Kopf bedeckt und mit dem Schnabel aufgenommen werden kann, so dass sich die Enten problemlos Wasser über den Körper schütten können, sowie ein Wasserangebot zur Gefiederpflege.

  93. 93.

    Vgl. dazu Meyer-Ravenstein, Fischereirecht in Sachsen-Anhalt, 3. Aufl. 2013, § 14 Rn. 28a m.w.N. und Rute und Rolle 5/1995 S. 46.

  94. 94.

    Focus 4/2017 S. 114.

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Meyer-Ravenstein, D. (2018). § 8 Das Jagdrecht als Teil des Grundeigentums. In: Dietlein, J., Froese, J. (eds) Jagdliches Eigentum. Bibliothek des Eigentums, vol 17. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-54771-7_8

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