Zusammenfassung
Als sich das Fernsehen in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts zum Massenmedium entwickelt hat, stellte die Übertragung bewegter Bilder noch eine technische Herausforderung dar. Damit dies überhaupt möglich wurde, kamen die damaligen Ingenieure auf die Idee, mit dem Interlace- oder Zeilensprungverfahren unsere Augen zu überlisten:
Damit ein Fernsehbild flimmerfrei dargestellt wird, müssen 50 Bilder pro Sekunde gezeigt werden – die Bildwiederholfrequenz muss also 50 Hz betragen. Diese hohe Bildwiederholfrequenz war damals nicht möglich. Der Trick besteht nun darin, statt 50 Vollbilder lediglich 50 Halbbilder zu übertragen. Das erste Halbbild überträgt dabei nur die ungeradzahligen Zeilen 1, 3, 5 …, das zweite Halbbild überträgt die geradzahligen Zeilen 2, 4, 6 … des Bildes.
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Bühler, P., Schlaich, P., Sinner, D. (2018). Videotechnik. In: AV-Medien. Bibliothek der Mediengestaltung. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-54605-5_3
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