Zusammenfassung
Beim Gedächtnisprozess der Pflanzen sollen verschiedene Substanzen eine mehr oder weniger große Rolle spielen, etwa „Gedächtnis-Metabolite“ (Ueda und Nakamura 2006), an der Regulation des Zellzyklus beteiligte Moleküle (Desbiez et al. 1998) oder winzige als „Stress-Körnchen“ bezeichnete Bündel von mRNA (persönliche Mitteilung von Alain Vian; Davies et al. 2012). Man kann aber den wichtigsten beobachteten Tatsachen auch Rechnung tragen, wenn man ein Modell zeichnet, das das Gedächtnis der Pflanzen − sowohl den Lern- als auch den Speicher-/Abruf-Typ − im Zusammenhang mit einer Interaktion zwischen einigen wenigen Genen betrachtet (Anhang 2, „Was ist ein Gen?“ und Anhang 2, „Was ist DNA und wie sieht ihre Struktur aus?“).
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- 1.
Häufig zitiertes italienisches Sprichwort, das ungefähr bedeutet „Wenn es nicht wahr ist, so ist es doch wenigstens gut erfunden“.
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Thellier, M. (2017). Versuch einer Synthese. In: Haben Pflanzen ein Gedächtnis?. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-54603-1_8
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