Zusammenfassung
Eine „Memorieren-/Evokation“-Form des Gedächtnisses existiert bei vielen Tieren und bei Menschen: Informationen über Gegenstände, Ereignisse, Gefühle usw. werden gespeichert (Memorieren) und können dann später einmal oder mehrmals in das Bewusstsein abgerufen werden (Evokation). So definiert das französische Lexikon Petit Robert „Gedächtnis“ als „Fähigkeit, vergangene Zustände des Bewusstseins zu konservieren und sich daran zu erinnern“.
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Notes
- 1.
«La faculté de conserver et de rappeler des états de conscience passés». Die Definition im Großen Brockhaus lautet: „Die Fähigkeit bei Mensch und Tier, Wahrnehmungen, Erfahrungen und Erlerntes zu speichern und später wieder zu vergegenwärtigen“ (A. d. Ü.).
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Thellier, M. (2017). Das Gedächtnis der Pflanzen und das Gedächtnis der Tiere oder Menschen. In: Haben Pflanzen ein Gedächtnis?. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-54603-1_6
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