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Magnetische Kräfte

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Elektrizität und Magnetismus
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Zusammenfassung

Nachdem wir nun die Ströme und die Magnetfelder diskutiert haben, wollen wir uns den Kräften zuwenden, die sie verursachen. Wir beginnen noch einmal mit einem einfachen Experiment (Experiment 8.1). Es zeigt, dass sich zwei gegenläufige Ströme abstoßen. Man mag geneigt sein, dies durch die elektrostatische Abstoßung der Elektronen, die den Stromfluss bewirken, zu erklären. Doch diese Erklärung ist falsch. Zum einen kann man sich vergewissern, dass die Kabel elektrisch neutral sind, indem man eine geladene Kugel in ihre Nähe bringt. Man kann keinerlei Kraftwirkung auf diese Kugel beobachten. Zum anderen erhält man einen Widerspruch, wenn man die Stromrichtung eines der beiden Kabel umpolt. Eine eventuelle elektrostatische Abstoßung wäre davon unberührt, doch tatsächlich geht die Abstoßung der Kabel in eine Anziehung über.

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Notes

  1. 1.

    Um die Zyklotronfrequenz bei relativistischen Geschwindigkeiten zu berechnen, müssen Sie in Gl. 8.11die bewegte Masse des Teilchens einsetzen, nicht seine Ruhemasse.

  2. 2.

    Falls Sie das Minus in solchen Fällen stört, könnten Sie sich angewöhnen, mit dem Daumen immer die technische Stromrichtung anzuzeigen.

  3. 3.

    Dies ist allerdings nicht der Grundzustand des Wasserstoffatoms. Dieser hat \(L=0\).

  4. 4.

    Bitte beachten Sie, dass die Begriffe Dipol, Quadrupol usw., wie sie in der Strahloptik benutzt werden, nicht direkt die Multipole bezeichnen, wie wir sie in Abschn. 8.3eingeführt haben.

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Roth, S., Stahl, A. (2018). Magnetische Kräfte. In: Elektrizität und Magnetismus. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-54445-7_8

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