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Peer Instruction

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Zusammenfassung

Ein Problem der konventionellen Vorlesung liegt in der Darbietung ihrer Inhalte. Häufig folgt diese direkt einem Lehrbuch und/oder bestehenden Unterlagen zur Vorlesung, weshalb der Anreiz die Vorlesung zu besuchen für Studierende dann relativ gering ist. Dass die traditionelle Vorlesung als dozentenzentrierter Monolog vor einer passiven Hörerschaft gehalten wird, verschlimmert das Problem. Nur besonders guten Hochschullehrern gelingt es, die Aufmerksamkeit der Studierenden über die gesamte Vorlesung aufrecht zu erhalten. Noch schwieriger ist es, den Studierenden eine angemessene Möglichkeit zu geben, die vorgestellten Inhalte und Konzepte zu verstehen. Als traurige Konsequenz verstärkt sich bei den Studierenden das Gefühl, die Lösung von Übungsaufgaben sei der wichtigste Schritt zum Verstehen des Unterrichtsstoffs. Dies führt dazu, dass die Studierenden immer mehr Beispielaufgaben verlangen, um ihre Lösungskompetenz zu trainieren; das verstärkt wiederum das Gefühl, der Schlüssel zum Erfolg liege im Problemlösen.

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Mazur, E. (2017). Peer Instruction. In: Kurz, G., Harten, U. (eds) Peer Instruction. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-54377-1_2

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