Zusammenfassung
Ein Rehabilitationsbedarf bzw. eine Teilhabeanforderung lässt sich bestimmten Lebenslagen bzw. Lebensbereichen zuordnen. Angelehnt an das Lebenslagenkonzept, das dem Teilhabebericht der Bundesregierung sowie dem bio-psycho-sozialen-Modell zugrunde liegt, werden dazu die folgenden relevanten Lebenslagen beschrieben: „Alltägliche Lebensführung“, „Familie und soziales Netz“, „Bildung und Ausbildung“, „Erwerbsarbeit und materielle Lebenssituation“, „Gesundheit“ sowie „Gesellschaftliches Leben“. Um die individuellen Handlungsspielräume und -fähigkeiten von Menschen mit Behinderung von der Antragstellung bis zur Nachsorge zu ermitteln, sind je nach Lebenslage teilhaberelevante Faktoren und Fragestellungen zu berücksichtigen. Gleichzeitig bestehen Wechselwirkungen zwischen den Lebenslagen, zum Beispiel spielt das soziale Netz eine wesentliche Rolle bei der Alltagsbewältigung.
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Unter Mitarbeit von Ivonne Wattenberg, Brigitte Sellach, Claudia Hornberg und Eva Buchholz.
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Unter Mitarbeit von Ivonne Wattenberg, Brigitte Sellach, Claudia Hornberg und Eva Buchholz.
Weitere Informationen
Weitere Informationen zu Abschnitt 23.1
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Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsämter und Hauptfürsorgestellen (BIH) – ABC Behinderung und Beruf. https://www.integrationsaemter.de/Fachlexikon/77c52/index.html
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Internetlinks
Tourismus für Alle Deutschland e. V. (NatKo) – http://natko.de/
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