Zusammenfassung
Die Theorie der robusten Regelung basiert weitgehend auf der Systemdarstellung im Frequenzbereich. Für einige Anwendungsbereiche erscheint jedoch eine Spezifikation der geforderten Reglereigenschaften im Zeitbereich natürlicher. Noch wichtiger ist bei sicherheitskritischen Anwendungen die Möglichkeit, die Signale für diagnostische Zwecke in Echtzeit zu überwachen. Deshalb wird eine Verbindung zu Performanzcharakteristiken im Zeitbereich hergestellt. Diese Verbindung ist auf dem Begriff der Signal- und Systemnormen aufgebaut und wird anhand der Spezifikation der Regelabweichung sowie der Abweichung von einem Referenzmodell veranschaulicht. Beide Alternativen haben aus der Sicht der Realisierung ihre Vor- und Nachteile. Dabei wird der konservative Charakter der auf Signal- und Systemnormen basierenden Aussagen deutlich: Sie zielen immer auf den ungünstigsten möglichen Fall.
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Skogestad, S., Postlethwaite, I.: Multivariable Feedback Control. Wiley, New York (2005)
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Hrycej, T. (2018). Spezifikationen im Zeitbereich. In: Robuste Regelung. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-54168-5_11
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