Skip to main content

Patientensouveränität und Kostendruck treiben Wandel: Innovative Pflege nutzt Chancen der Digitalisierung

  • Chapter
  • First Online:
Pflege im Wandel gestalten – Eine Führungsaufgabe
  • 13k Accesses

Zusammenfassung

Unser gesellschaftliches System befindet sich in einem grundlegenden Wandel. Die Digitalisierung spielt dabei eine immer größer werdende Rolle. Die Institutionen und Unternehmen sind in den vergangenen drei Jahrzehnten in unterschiedlicher Weise vom postindustriellen Umbruch erfasst worden. Inzwischen hat die Notwendigkeit, sich den veränderten Herausforderungen zu stellen, den Gesundheits- und Sozialbereich erreicht. Hintergrund für die Veränderungen sind hier die auseinandergehende Schere zwischen steigender Nachfrage nach Gesundheits- und Sozialleistungen vor dem Hintergrund der Innovationen moderner Medizin und der Demographie einerseits sowie den begrenzten finanziellen Mitteln aus dem Sozialtransfer andererseits. Das Thema Kosten ist deshalb seit einigen Jahren ein Treiber des beginnenden Wandels auch in der Gesundheitswirtschaft. Hinzu gesellt sich jetzt die wachsende Parientensouveränität aufgrund zunehmender Transparenz. Neben dem Preis rücken in Folge dieser Veränderung Leistung und Qualität als wichtige Erfolgsfaktoren ins Zentrum. Und in letzter Zeit kommt die Modernität der Arbeitsabläufe als Erfolgsfaktor hinzu, weil Arbeitskräfte knapp werden.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as EPUB and PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Literaturverzeichnis

  • Amelung VE, Deimel D, Reuter W, Rooij NV, Weatherby JN (2009) Managed care in Europe. MWV, Berlin

    Google Scholar 

  • Debatin J, Goyen M (2016) „Big Data und Analytics“ im Gesundheitswesen. In: Lohmann H, Kehrein I, Rippmann K (Hrsg) Markenmedizin für informierte Patienten. Medhochzwei, Heidelberg

    Google Scholar 

  • Eberstadt N, Groth H (2008) Die Demographiefalle. Gesundheit als Ausweg für Deutschland und Europa. Thieme, Stuttgart

    Google Scholar 

  • Glahn W (2007) Prosperität statt Offenbarungseid. Economica, Heidelberg

    Google Scholar 

  • Granig P, Nefiodow LA (2011) Gesundheitswirtschaft, Wachstumsmotor im 21. Jahrhundert. Gabler, Wiesbaden

    Book  Google Scholar 

  • Hellmann W (Hrsg) (2002) Klinische Pfade. Ecomed, Landsberg

    Google Scholar 

  • Klusen N, Straub Chr (Hrsg) (2003) Bausteine für ein neues Gesundheitswesen. Technik, Ethik, Ökonomie. Nomos, Baden-Baden

    Google Scholar 

  • Knieps F (2008) Die Perspektiven für das Gesundheitswesen? Monitor Versorgungsforschung 24–4

    Google Scholar 

  • Laimböck M (2009) Die Zukunft des österreichischen Gesundheitssystems. Wettbewerbsorientierte Patientensteuerung im internationalen Vergleich. Springer, Wien

    Book  Google Scholar 

  • Lohmann H (2006) Neupositionierung der Gesundheitsanbieter – DRG als Basis für Markenmedizin. In: Rebscher H (Hrsg) Gesundheitsökonomie und Gesundheitspolitik im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und Politikberatung. Heidelberg. Economia, MedizinRecht.de, München

    Google Scholar 

  • Lohmann H (2011) Potenziale von Krankenhauskooperationen. Handlungsdruck und Chancen für Krankenhäuser. In Goldschmidt W, Hilbert J (Hrsg) Krankenhausmanagement mit Zukunft. Thieme, Stuttgart

    Google Scholar 

  • Lohmann H (2016) Patienten werden auch Konsumenten. In: Lohmann H, Kehrein I, Rippmann K (Hrsg) Markenmedizin für informierte Patienten. Medhochzwei, Heidelberg

    Google Scholar 

  • Meyer-Abich KM (2010) Was es bedeutet, gesund zu sein. Philosophie der Medizin. Hanser, München

    Google Scholar 

  • Mischo-Kelling M, Wittneben K (1995) Pflegebildung und Pflegetheorien. Urban & Schwarzenberg München

    Google Scholar 

  • Paquet R (2011) Vertragswettbewerb in der GKV und die Rolle der Selektivverträge. Nutzen und Informationsbedarf aus der Patientenperspektive. FES, Bonn

    Google Scholar 

  • Prölß J (2016) Die Rolle des Pflegedienstes im Behandlungs- und Pflegeprozess des „Papierlosen Krankenhauses“. In: Lohmann H, Kehrein I, Rippmann K (Hrsg) Markenmedizin für informierte Patienten. Medhochzwei, Heidelberg

    Google Scholar 

  • Robert-Bosch-Stiftung (1992) Pflege braucht Eliten, Denkschrift. Bleicher, Gerlingen

    Google Scholar 

  • Trojandt G (2016) Spitzenqualität garantiert an jedem Tag. In: Lohmann H, Kehrein I, Rippmann K (Hrsg) Markenmedizin für informierte Patienten. Medhochzwei, Heidelberg

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Editor information

Editors and Affiliations

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2017 Springer-Verlag GmbH Deutschland

About this chapter

Cite this chapter

Lohmann, H. (2017). Patientensouveränität und Kostendruck treiben Wandel: Innovative Pflege nutzt Chancen der Digitalisierung. In: Bechtel, P., Smerdka-Arhelger, I., Lipp, K. (eds) Pflege im Wandel gestalten – Eine Führungsaufgabe. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-54166-1_16

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-54166-1_16

  • Published:

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-662-54165-4

  • Online ISBN: 978-3-662-54166-1

  • eBook Packages: Medicine (German Language)

Publish with us

Policies and ethics