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Das MVZ nach dem GKV-Versorgungsstärkungsgesetz

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Festschrift für Franz-Josef Dahm
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Zusammenfassung

Franz‐Josef Dahm vollendet sein 70. Lebensjahr. Mit diesem Beitrag sagt der Verfasser ihm Dank vor allem für den jahrzehntelangen freundschaftlich‐kollegialen Umgang und Austausch. Dank gilt Franz‐Josef Dahm aber auch für die unzähligen Stunden, die er über viele Jahre hinweg für die Schriftleitung der MedR und als Herausgeber des Heidelberger Kommentars, einem Standardwerk des Medizinrechts, aufgewendet hat. Beide einstmals von Rieger maßgeblich geprägten Werke haben in Dahm einen würdigen (Mit‐)Nachfolger gefunden.Dahm ist ein Urgestein des Medizinrechts, fachlich breit aufgestellt, wie es in jüngerer Zeit kaum mehr jemanden gibt. Er ist Generalist und Spezialist. Das Gebiet Medizinrecht hat Dahm in Praxis und Theorie und zudem durch engagierte Tätigkeit unter anderem zum Beispiel im Geschäftsführenden Ausschuss der Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht maßgeblich mitgestaltet. Dahm wusste und weiß immer, wo die aktuellen Brennpunkte sind. Er hat es stets verstanden, die Themen der Praxis wissenschaftlich und aktuell aufzubereiten. Die Vielzahl seiner Veröffentlichungen legt hierzu beredtes Zeugnis ab.Dahms Bild von der ärztlichen Berufsausübung ist ohne Zweifel wertkonservativ. Profitorientierte Massenmedizin ist ihm ein Gräuel. Zu MVZ hat er sich vielfach – oftmals mit kritischem Unterton – geäußert. Dieser Beitrag greift das MVZ‐Thema mit folgenden durch das Inkrafttreten des GKV‐VSG vorgegebenen Schwerpunkten auf:

  • Fachgebietsgleiches MVZ,

  • Erleichterungen für „Überweisungs‐MVZ“,

  • Mindestanzahl von in MVZ tätigen Ärzten,

  • „Hybrid‐Modelle“: Gesellschafter und Angestellter.

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Notes

  1. 1.

    Dahm, ZMGR 2005, 56; ders., MedR 2008, 267; ders., in: Festschrift 10 Jahre AG Medizinrecht im DAV, 2008, S. 343; ders., MedR 2009, 720; ders., MedR 2010, 597; Dahm/Möller/Ratzel, Rechtshandbuch Medizinische Versorgungszentren, 2005; zuletzt gemeinsam mit Bäune und Flasbarth, MedR 2016, 4, 6 f.

  2. 2.

    Die rein investiv motivierte Gründung von MVZ‐Ketten durch Vertragsärzte sah er als unzulässig an, da eine Beschränkung der Gründungsbefugnis auf den Standort der Vertragsarztzulassung vorzunehmen sei, Dahm, in: Dahm/Möller/Ratzel, Rechtshandbuch Medizinische Versorgungszentren, 2005, Kap. IV, Rdnr. 24.

  3. 3.

    Gesetz zur Stärkung der Versorgung in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV‐Versorgungsstärkungsgesetz – GKV‐VSG) vom 16. Juli 2015, BGBl. I S. 1211.

  4. 4.

    BT‐Drs. 18/4095, Gesetzesbegründung der Bundesregierung, S. 105; BR‐Drs. 641/14, Gesetzesbegründung des Bundesrats, S. 126, zur Motivation des Gesetzgebers Bäune/Dahm/Flasbarth, MedR 2016, 4, 5.

  5. 5.

    Zutreffend Steinhilper, GuP 2016, 15, 16; Rau, in: Rieger/Dahm/Katzenmeier/Steinhilper (Hrsg.) HK‐AKM, 21. Aktualisierung 2007, Nr. 3585, Rdnr. 24, hat das rechtspolitische Bedürfnis der Fachgebietsübergreiflichkeit schon früh bezweifelt.

  6. 6.

    Zum Beispiel im BMG‐Eckpunktepapier aus Januar 2006, begrüßt von der Deutschen Krankennhausgesellschaft wegen der erleichterten Gründungsmöglichkeiten für Krankenhausträger, hierzu Kaya, Rechtsfragen medizinischer Versorgungszentren auf Gründungs‐ und Zulassungsebene, 2012, S. 63 m. w. N.

  7. 7.

    Nachweise bei Möller/Dahm/Remplik, in: Ratzel/Luxenburger (Hrsg.), Handbuch Medizinrecht, 3. Aufl. 2015, Kap. 9, Rdnr. 28.

  8. 8.

    Bäune/Dahm/Flasbarth, MedR 2016, 4, 7 äußern die Vermutung, hierdurch solle primär den Kommunen die MVZ‐Gründung erleichtert werden.

  9. 9.

    Möller/Dahm/Remplik, in: Ratzel/Luxenburger (Hrsg.), Handbuch Medizinrecht, 3. Aufl. 2015, Kap. 9, Rdnr. 36.

  10. 10.

    In der Vergangenheit war streitig, ob bei Wegfall der Fachgebietsübergreiflichkeit eine „Schonfrist“ einzuräumen war, vgl. hierzu Kaya, Rechtsfragen medizinischer Versorgungszentren auf Gründungs‐ und Zulassungsebene, 2012, S. 305 f.

  11. 11.

    Pointiert Steinhilper, GuP 2016, 16, 18.

  12. 12.

    Möller/Dahm/Remplik, in: Ratzel/Luxenburger (Hrsg.), Handbuch Medizinrecht, 3. Aufl. 2015, Kap. 9, Rdnr. 29 f.

  13. 13.

    Kaya, Rechtsfragen medizinischer Versorgungszentren auf Gründungs‐ und Zulassungsebene, 2012, S. 48 f., 128; Steinhilper, GuP 2016, 16, 18.

  14. 14.

    Steinhilper, GuP 2016, 16, 18.

  15. 15.

    Urt. v. 19.10.2011 – B 6 KA 23/11 R, MedR 2012, 830 Rdnr. 16; Möller/Dahm/Remplik, in: Ratzel/Luxenburger (Hrsg.), Handbuch Medizinrecht, 3. Aufl. 2015, Kap. 9, Rdnr. 51.

  16. 16.

    Es wird berichtet, dass auch die Aufsichtsbehörden der Sozialversicherungsträger die Auffassung vertreten, dass das Einmann‐MVZ nicht zulassungsfähig sei, es jedoch nicht beanstandet werde, wenn sich zwei Ärzte einen Sitz teilen.

  17. 17.

    § 51 Bedarfsplanungs‐Richtlinie Ärzte.

  18. 18.

    Urt. v. 11.12.2013 – B 6 KA 22/11 R, juris, Rdnr. 25; ebenso Makoski/Krapohl, GesR 2013, 705, 706.

  19. 19.

    Im letzteren Sinn Clemens, in: Schiller/Tsambikakis (Hrsg.), Festschrift für Steinhilper, 2013, 11, 18; kritisch Scholz, in: Becker/Kingreen (Hrsg.), SGB V, 4. Aufl. 2014, § 77, Rdnr. 8.

  20. 20.

    Bäune/Dahm/Flasbarth, MedR 2016, 4, 7; zur wettbewerbsrechtlichen Rechtsprechung Bornkamm, in: Köhler/Bornkamm, Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb – UWG, 34. Aufl. 2016, § 5, Rdnr. 5, 46a f.

  21. 21.

    BSG, Urt. 19.10.2011 – B 6 KA 23/11 R, MedR 2012, 830; ebenso LSG NRW, Urt. v. 27.3.2013 – L 11 KA 96/12 B ER, MedR 2013, 23.

  22. 22.

    BSG, Urt. v. 4.5.2016 – B 6 KA 28/15 R, GesR 2016, 775.

  23. 23.

    Kritisch zu den ständig zunehmenden Möglichkeiten der Krankenhäuser, an der vertragsärztlichen Versorgung teilzunehmen Steinhilper, GuP 2016, 16, 18.

  24. 24.

    Zur grundsätzlichen Straffreiheit, aber gleichwohl bestehenden Strafbarkeitsrisiken wechselseitiger „honorarfreier“ Empfehlungen und Zuweisungen nach dem Regierungsentwurf zur Bekämpfung der Korruption im Gesundheitswesen vgl. Pragal/Handel, medstra 2016, 22, 24.

  25. 25.

    Generell kritisch zu dieser „Schnittstellenoptimierung“ Ratzel, in: Ratzel/Lippert, Kommentar zur Musterberufsordnung der deutschen Ärzte (MBO), 6. Aufl. 2015, § 31, Rdnr. 45.

  26. 26.

    Stand 17.6.2016, abrufbar unter http://www.bundesaerztekammer.de/fileadmin/user_upload/downloads/pdf-Ordner/Recht/Kooperationen.pdf (16.8.2016).

  27. 27.

    Der Wortlaut ist in nahezu sämtlichen Landesärztekammern identisch, hierzu Ratzel, in: Ratzel/Lippert, Kommentar zur Musterberufsordnung der deutschen Ärzte (MBO), 6. Aufl. 2015, § 31, Fn. 76.

  28. 28.

    BGH, Urt. v. 24.7.2014 – I ZR 68/13, MedR 2015, 133 f. Rdnr. 35 – Hörgeräteversorgung III; aktuell LG Dessau‐Roßlau, Urt. v. 25.9.2015 – 3 O 22/15, GuP 2016, 80 (nicht rechtskräftig) mit kritischer Anmerkung von Ratzel: Zulässigkeit der Verweisung eines in seiner Mobilität eingeschränkten Patienten an eine bestimmte Apotheke, die dem Patienten das benötigte Medikament direkt zukommen lässt; ausführlich auch Rehborn, in: Prütting (Hrsg.), Fachanwaltskommentar, 3. Aufl. 2015, § 31, Rdnr. 23b.

  29. 29.

    BÄK, „Hinweise und Erläuterungen zu Kooperationen zwischen Krankenhäusern und niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten – Möglichkeiten aus berufsrechtlicher und vertragsärztlicher Sicht“, Stand 17.6.2016, abrufbar unter http://www.bundesaerztekammer.de/fileadmin/user_upload/downloads/pdf-Ordner/Recht/Kooperationen.pdf (16.8.2016), A 1, 2.

  30. 30.

    BGH, Urt. v. 13.1.2011 – I ZR 111/08, MedR 2011, 500, 502 – Hörgeräteversorgung II.

  31. 31.

    BGH, Urt. v. 13.1.2011 – I ZR 111/08, MedR 2011, 500, 502 – Hörgeräteversorgung II; hierzu Scholz, in: Spickhoff (Hrsg.), Medizinrecht, 2. Aufl. 2014, § 31 MBO, Rdnr. 13.

  32. 32.

    Rehborn, in: Prütting (Hrsg.), Fachanwaltskommentar, 3. Aufl. 2015, § 31 MBO, Rdnr. 23a.

  33. 33.

    Köhler, in: Köhler/Bornkamm, Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb – UWG, 34. Aufl. 2016, § 3a, Rdnr. 1.132.

  34. 34.

    Pragal/Handel, medstra 2016, 131, 136.

  35. 35.

    BT‐Drs. 16/2474, S. 29; zur Änderung des § 20 Abs. 2 Ärzte‐ZV durch das VÄndG ausführlich Möller/Dahm/Remplik, in: Ratzel/Luxenburger (Hrsg.), Handbuch Medizinrecht, 3. Aufl. 2015, Kap. 9, Rdnr. 133 f.

  36. 36.

    BT‐Drs. 16/2474, S. 29.

  37. 37.

    Zu den an ein MVZ zu stellenden räumlichen und organisatorischen Anforderungen vgl. BSG, Urt. v. 13.5.2015 – B 6 KA 25/14 R, ZMGR 2015, 326, 322.

  38. 38.

    Die gemeinsame Verwendung von Logos kann unter dem Aspekt der Rechtsscheinhaftung Risiken bergen, vgl. LG Aurich, Urt. v. 6.10.2006 – 3 O 27/04, GesR 2007, 256; kritisch Rehborn, ZMGR 2008, 296, 300.

  39. 39.

    Makoski, MedR 2009, 376.

  40. 40.

    Zutreffend Schneider, medstra 2016, 195, 202.

  41. 41.

    Zum Begriff des Behandelnden i.S.d. §§ 630a ff. BGB siehe Rehborn, in: Steinmeyer u.a. (Hrsg.), Festschrift Bergmann, 2016, S. 209 ff.

  42. 42.

    Hier ist nicht allein die formalisierte Einholung einer Zweitmeinung nach § 27b SGB V bei mengenanfälligen Eingriffen gemeint, hierzu Knispel, NZS 2016, 174.

  43. 43.

    BGH, Urt. v. 9.7.2009 – I ZR 13/07, GesR 2009, 549; Rehborn, in: Prütting (Hrsg.), Fachanwaltskommentar, 3. Aufl. 2015, § 31 MBO, Rdnr. 23b.

  44. 44.

    In: Spickhoff (Hrsg.), Medizinrecht, 2. Aufl. 2014, § 31 MBO, Rdnr. 12.

  45. 45.

    Generell kritisch zu Zielvereinbarungen und diese dem Nichtigkeitsverdikt des § 138 BGB unterwerfend Dahm, Zulässige Vorteilsannahme oder unzulässige Zuweisung gegen Entgelt, in: Schiller/Tsambikakis (Hrsg.), Festschrift für Steinhilper, 2013, S. 25, 33; ferner Ratzel, GesR 2014, 333 f.

  46. 46.

    Ausführlich zu den Rechtsfolgen Rehborn, in: Prütting (Hrsg.), Fachanwaltskommentar, 3. Aufl. 2015, § 31 MBO, Rdnr. 15; Möller, in: Ratzel/Luxenburger (Hrsg.), Handbuch Medizinrecht, 3. Aufl. 2015, Kap. 16, Rdnr. 502.

  47. 47.

    Vgl. nur OLG Düsseldorf, Urt. v. 16.11.2004 – I‐20 U 30/04, MedR 2005, 169.

  48. 48.

    Vgl. zu dieser Problematik im Vertragsarztrecht LSG Niedersachsen‐Bremen, Urt. v. 8.6.2016 – L 3 KA 6/13, juris; Möller/Tsambikakis, in: AG Medizinrecht/IMR (Hrsg.), Aktuelle Entwicklungen im Medizinstrafrecht, 2013, S. 43, 66 f.; Flasbarth, KrV 2015, 148 f.

  49. 49.

    Vgl. AG Landsberg am Lech, Urt. v. 16.1.2013 – 6 Ls 200 Js 141129/08, MedR 2013, 735; AG Kiel, Beschl. v. 4.4.2011 – 43 Gs 951/11, NZS 2011, 821.

  50. 50.

    BT‐Drs. 18/5123, S. 128.

  51. 51.

    Kaya, Rechtsfragen medizinischer Versorgungszentren auf Gründungs‐ und Zulassungsebene, 2012, 62, 156, weist darauf hin, dass eine vergleichbare Regelung bereits im ersten Arbeitsentwurf des BMG vom 8.8.2005 enthalten war.

  52. 52.

    Möller/Dahm/Remplik, in: Ratzel/Luxenburger (Hrsg.), Handbuch Medizinrecht, 3. Aufl. 2015, Kap. 9, Rdnr. 162; dies bedauernd Clemens in: Schiller/Tsambikakis (Hrsg.), Festschrift Steinhilper, 2013, S. 11, 22.

  53. 53.

    Zum Meinungsstand Möller/Dahm/Remplik, in: Ratzel/Luxenburger (Hrsg.), Handbuch Medizinrecht, 3. Aufl. 2015, Kap. 9, Rdnr. 162; ferner Kaya, Rechtsfragen medizinischer Versorgungszentren auf Gründungs‐ und Zulassungsebene, 2012, S. 152 f.

  54. 54.

    Dahm, in: Dahm/Möller/Ratzel, Rechtshandbuch Medizinische Versorgungszentren, 2005, Kap. 4, Rdnr. 18 f.

  55. 55.

    Michels/Ketteler‐Eising, in: Ratzel/Luxenburger (Hrsg.), Handbuch Medizinrecht, 3. Aufl. 2015, Kap. 40, Rdnrn. 140 ff.

  56. 56.

    Möller/Dahm/Remplik, in: Ratzel/Luxenburger (Hrsg.), Handbuch Medizinrecht, 3. Aufl. 2015, Kap. 9, Rdnr. 302; Kremer/Wittmann, Vertragsärztliche Zulassungsverfahren, 2. Aufl. 2015, Rdnr. 1355.

  57. 57.

    Hierzu ausführlich Möller, in: Ratzel/Luxenburger (Hrsg.), Handbuch Medizinrecht, 3. Aufl. 2015, Kap. 16, Rdnrn. 318 ff.

  58. 58.

    Zu den Voraussetzungen Schroeder/Printzen, in: Ratzel/Luxenburger (Hrsg.), Handbuch Medizinrecht, 3. Aufl. 2015, Kap. 7, Rdnrn. 471 ff.

  59. 59.

    Möller/Dahm/Remplik, in: Ratzel/Luxenburger (Hrsg.), Handbuch Medizinrecht, 3. Aufl. 2015, Kap. 9, Rdnr. 384 f.

  60. 60.

    BSG, Urt. v. 19.10.2011 – B 6 KA 32/11 R, MedR 2012, 830.

  61. 61.

    BSG, Urt. v. 23.6.2010 – B 6 KA 7/09 R Rdnr. 34, GesR 2010, 615 f.

  62. 62.

    Möller/Dahm/Remplik in: Ratzel/Luxenburger (Hrsg.), Handbuch Medizinrecht, 3. Aufl. 2015, Kap. 9, Rdnr. 293.

  63. 63.

    Dies ergibt sich aus § 52 Bedarfsplanungs‐Richtlinie Ärzte, Stand 20. August 2015:

    „Für die Anstellung von Ärzten in medizinischen Versorgungszentren nach § 95 Absatz 1 Satz 2 SGB V gelten bei angeordneten Zulassungsbeschränkungen die §§ 40 bis 46 entsprechend.“

  64. 64.

    Hierzu Kremer/Wittmann, Vertragsärztliche Zulassungsverfahren, 2. Aufl. 2015, Rdnr. 1277.

  65. 65.

    Hierzu Kremer/Wittmann, Vertragsärztliche Zulassungsverfahren, 2. Aufl. 2015, Rdnr. 1342. Möller/Dahm/Remplik, in: Ratzel/Luxenburger (Hrsg.), Handbuch Medizinrecht, 3. Aufl. 2015, Kap. 9, Rdnr. 306.

  66. 66.

    Kremer/Wittmann, Vertragsärztliche Zulassungsverfahren, 2. Aufl. 2015, Rdnr. 1280; Wigge/von Leoprechting, Handbuch medizinische Versorgungszentren: Rechtliche Grundlagen – Unternehmensgründung – wirtschaftliche Rahmenbedingungen, 2011, S. 201 f.

  67. 67.

    Kremer/Wittmann, Vertragsärztliche Zulassungsverfahren, 2. Aufl. 2015, Rdnr. 1280; Möller/Dahm/Remplik, in: Ratzel/Luxenburger (Hrsg.), Handbuch Medizinrecht, 3. Aufl. 2015, Kap. 9, Rdnr. 304 m. w. N.

  68. 68.

    Urt. v. 11.2.2015 – B 6 KA 11/14 R, GesR 2015, 472, Rdnr. 13.

  69. 69.

    Hierzu und zum Berechnungsmaßstab der Halbtagstätigkeit Möller/Dahm/Remplik, in: Ratzel/Luxenburger (Hrsg.), Handbuch Medizinrecht, 3. Aufl. 2015, Kap. 9, Rdnr. 296 f.

  70. 70.

    Az.: B 6 KA 21/15 R.

  71. 71.

    BSG, Urt. v. 23.6.2010 – B 6 KA 7/09 R, GesR 2010, 615; ausführlich Kremer/Wittmann, Vertragsärztliche Zulassungsverfahren, 2. Aufl. 2015, Rdnr. 1227; Gummert/Remplik, in: Gummert/Weipert (Hrsg.), Münchener Handbuch des Gesellschaftsrechts, 4. Aufl. 2014, § 25, Rdnrn. 73 f.; Möller, in: Ratzel/Luxenburger (Hrsg.), Handbuch Medizinrecht, 3. Aufl. 2015, Kap. 16, Rdnr. 140 f m. w. N.

  72. 72.

    Die von der KBV veröffentlichte MVZ‐Statistik erfasst die Daten zum 31.12.2015, http://www.kbv.de/media/sp/mvz_aktuell.pdf (zuletzt abgerufen am 10.2.2017). Ca. 62 % der MVZ werden in der Rechtsform der GmbH und etwa 24 % als GbR errichtet.

  73. 73.

    Möller/Dahm/Remplik, Medizinisches Versorgungszentrum, in: Ratzel/Luxenburger (Hrsg.), Handbuch Medizinrecht, 3. Aufl. 2015, Kap. 9, Rdnrn. 168 f.

  74. 74.

    Ausführlich mit umfangreichen Nachweisen zum rechtlichen Status des GmbH‐Geschäftsführers Jaeger, in Fleischer/Goette (Hrsg.), Münchener Kommentar zum GmbHG, 2. Aufl. 2016, § 35, Rdnrn. 278 f.

  75. 75.

    Leuchten, in: Tschöpe, Arbeitsrechtshandbuch, 9. Aufl. 2015, Teil 1 A, Rdnr. 129; Vogelsang, in: Schaub, Arbeitsrechtshandbuch, 15. Aufl. 2013, § 9, Rdnr. 24.

  76. 76.

    BAG, Urt. v. 6.5.1998 – 5 AZR 612/97, NZA 1998, 939.

  77. 77.

    BAG, Urt. v. 6.5.1998 – 5 AZR 612/97, NZA 1998, 939.

  78. 78.

    Preis, in: Erfurter Kommentar, 16. Aufl. 2016, 230, § 611 BGB, Rdnr. 184 m. w. N.

  79. 79.

    So insbesondere LAG Hessen, Urt. v. 7.8.2001 – 2 Sa 106/0, NZA‐RR 2002, 263 sowie hierauf Bezug nehmend LAG Rheinland‐Pfalz, Urt. v. 19.10.2007 – 6 Sa 332/07, juris; Preis, in: Erfurter Kommentar, 230, § 611 BGB, Rdnr. 184.

  80. 80.

    Weipert, in: Gummert/Weipert (Hrsg.), Münchener Handbuch des Gesellschaftsrechts, 4. Aufl. 2014, § 6, Rn. 21.

  81. 81.

    Vgl. Möller, in: Ratzel/Luxenburger (Hrsg.), Handbuch des Medizinrechts, 3. Aufl. 2015, Kap. 16, Rdnr. 84.

  82. 82.

    BSG, Urt. v. 26.5.1966 – 2 RU 178/64, BSGE 25, 51; das BSG hat diese Rechtsprechung in seinem Urteil vom 20.07.1988 – 12 RK 23/87 ausdrücklich aufrechterhalten.

  83. 83.

    BAG, Urt. v. 11.5.1978 – 3 AZR 21/77, NJW 1979, 999, 980; Schäfer, in: Ulmer/Schäfer, Gesellschaft bürgerlichen Rechts und Partnerschaftsgesellschaft, 6. Aufl. 2013, § 706 BGB, Rdnr. 14.

  84. 84.

    Urt. v. 11.5.1978 – 3 AZR 21/77, NJW 1979, 999, 1000.

  85. 85.

    BT‐Drs. 18/5123, S. 128.

  86. 86.

    Ulmer/Schäfer, Gesellschaft bürgerlichen Rechts und Partnerschaftsgesellschaft, 6. Aufl. 2013, vor § 1 PartGG, Rdnr. 13, § 1 PartGG, Rdnr. 4.

  87. 87.

    Vogelsang, in: Schaub, Arbeitsrechtshandbuch, 15. Aufl. 2013, § 9, Rdnr. 23.

  88. 88.

    Schäfer, in: Ulmer/Schäfer, Gesellschaft bürgerlichen Rechts und Partnerschaftsgesellschaft, 6. Aufl. 2013, § 706 BGB, Rdnr. 14.

  89. 89.

    Zur Zulässigkeit der sog. „gemischten Gemeinschaftspraxis“ Möller, MedR 2003, 195; Blaurock, MedR 2006, 643; Kremer/Wittmann, Vertragsärztliche Zulassungsverfahren, 2. Aufl. 2015, Rdnr. 1222; Gummert/Remplik, in: Gummert/Weipert (Hrsg.), Münchener Handbuch des Gesellschaftsrechts, 4. Aufl. 2014, § 25, Rdnrn. 122.

  90. 90.

    Hierzu Kremer/Wittmann, Vertragsärztliche Zulassungsverfahren, 2. Aufl. 2015, Rdnrn. 91 f.

  91. 91.

    Zum Prüfungsumfang Möller, in: Ratzel/Luxenburger (Hrsg.), Handbuch Medizinrecht, 3. Aufl. 2015, Kap. 16, Rdnrn. 31 f.

  92. 92.

    Kremer/Wittmann, Vertragsärztliche Zulassungsverfahren, 2. Aufl. 2015, Rdnr. 1298; Bäune, in: Bäune/Meschke/Rothfuß, Kommentar zur Zulassungsverordnung für Vertragsärzte und Vertragszahnärzte (Ärzte‐ZV, Zahnärzte‐ZV), 2008, § 32b, Rdnr. 41.

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Möller, KH. (2017). Das MVZ nach dem GKV-Versorgungsstärkungsgesetz. In: Katzenmeier, C., Ratzel, R. (eds) Festschrift für Franz-Josef Dahm. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-54115-9_19

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