Zusammenfassung
Die Schlagzeilen der letzten Jahre waren voll von Berichten über prominente Steuersünder. Es scheint um die Steuermoral von wohlhabenden Prominenten, von wirtschaftlich höchst erfolgreichen Unternehmen, aber auch von Durchschnittsbürgern schlecht bestellt zu sein. Dem Staat entgehen Einnahmen in Milliardenhöhe, weil sich Einzelne ungerecht behandelt fühlen und deshalb nicht kooperativ sind oder schlicht ihre egoistischen Interessen durchsetzen. Politik und Finanzbehörden zerbrechen sich den Kopf darüber, wie die Zahlungsmoral der Steuerpflichtigen gestärkt werden könnte. Braucht es strengere Gesetze und mehr Budget für mehr Steuerprüfungen, oder soll man sich um mehr Verständnis bei den Steuerzahlern für die Notwendigkeit des lästigen Übels bemühen?
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Mühlbacher, S. (2018). Einleitung. In: Die Psychologie des Steuerzahlens. Die Wirtschaftspsychologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-53846-3_1
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