Zusammenfassung
In der Mathematik werden gewöhnliche Würfel oft als reguläre (regelmäßige) Hexaeder bezeichnet – das Wort ist zusammengesetzt aus den griechischen Wörtern hexa (dt. sechs) und hedra (dt. Fläche), also Sechsflächner. Üblicherweise werden die Würfel so beschriftet, dass die Augensummen von einander gegenüberliegenden Flächen die Augensumme 7 ergeben, also 7 = 1 + 6 = 2 + 5 = 3 + 4. Um einen Würfel zu basteln, kann man verschiedene Würfelnetze benutzen. Am bekanntesten ist die Form eines liegenden Kreuzes, aber auch zehn andere Formen sind möglich.
Im Menschenleben ist’s wie im Würfelspiel: Fällt auch der Wurf nicht so, wie du ihn am meisten wünschst, so muss die Kunst verbessern, was der Zufall bot.
(Publius Terentius Afer, genannt Terenz, römischer Dichter, 195–159 v. Chr.)
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Strick, H.K. (2017). Augensummen. In: Mathematik ist schön. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-53730-5_12
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