Zusammenfassung
Die Deformation eines Stabes haben wir im ersten Kapitel durch die Dehnung und die Verschiebung beschrieben. Wir wollen diese kinematischen Größen jetzt auf den räumlichen Fall verallgemeinern. Zu diesem Zweck führen wir neben dem Verschiebungsvektor den Verzerrungstensor ein, durch welchen Längen- und Winkeländerungen beschrieben werden. Daneben werden wir das bereits bekannte eindimensionale Hookesche Gesetz auf den zwei- bzw. den dreidimensionalen Fall erweitern. Schließlich lernen wir Hypothesen kennen, mit deren Hilfe man bei einem räumlichen Spannungszustand die Beanspruchung des Materials beurteilen kann. Die Studierenden sollen lernen, wie man aus den Deformationsgrößen die Spannungen – und umgekehrt – bestimmen kann.
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Gross, D., Hauger, W., Schröder, J., Wall, W.A. (2017). Verzerrungszustand, Elastizitätsgesetz. In: Technische Mechanik 2. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-53679-7_3
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