Zusammenfassung
Die dermatologische Basisdiagnostik beruht auf der Morphologie der Hautveränderungen: die beobachteten Läsionen werden prototypischen Effloreszenzen eines definierten Effloreszenzenkatalogs («Effloreszenzenlehre») zugeordnet und gemeinsam mit einer Reihe weiterer morphologischer Befunde (z. B. Zahl, Verhältnis der Läsionen zueinander, verschiedene Begleitumstände und Phänomene, Sekundärveränderungen etc.) nach Art eines Algorithmus evaluiert. Die Diagnose steht oft schon auf Basis der morphologischen Befundung fest. Zusätzliche diagnostische Methoden sind häufig zur Etablierung einer spezifischeren Diagnose erforderlich: Histopathologie, Immunfluoreszenz, Serologie, biochemische und molekularbiologische Techniken (letztere insbesondere bei infektiösen und genetischen Krankheiten). Spezielle Untersuchungen sind ferner allergologische und photobiologische Testungen.
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Fritsch, P., Schwarz, T. (2018). Dermatologische Terminologie und Diagnostik. In: Dermatologie Venerologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-53647-6_3
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