Zusammenfassung
Kinaesthetics nach Hatch/Maietta ist ein erfahrungsbezogenes Lernkonzept, welches hilft, die eigene Bewegung bewusst wahrzunehmen und als Ressource für die eigene Gesundheitsentwicklung zu nutzen. Das kinästhetische Handlungskonzept bietet Pflegenden die Möglichkeit, bewegungseingeschränkten Menschen, wie nach Schlaganfall, nach den Prinzipien der gehenden Fortbewegung zu mobilisieren und sie in ihrer Selbstpflegefähigkeit zu fördern. Sowohl Abläufe aus der Grundpflege als auch pflegetherapeutische Interventionen bieten sich dazu an.
Literatur
Bassoe Gjelsvik BE (2002) Die Bobath-Therapie in der Erwachsenenneurologie, Thieme, Stuttgart
Bauder Missbach H (2011) Viv-Arte Kinästhetik Plus, Grundlagen der Bewegungsförderung, Viv-Arte
Dennis MC (2001) Dorothea Orem: Selbstpflege- und Selbstpflegedefizit-Theorie. Huber, Bern
Eisenschink AM, Bauder Missbach H, Kirchner E (2003) Kinästhetische Mobilisation. Wie Pflegekräfte die Genesung unterstützen können – Eine Studie am Universitätsklinikum Ulm, Schlüter, Hannover
Roper N, Logan W, Tierney AJ (Hrsg.) (1983) Die Elemente der Krankenpflege. Ein Pflegemodell, das auf einem Lebensmodell beruht. Recom, Basel
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2017 Springer-Verlag GmbH Deutschland
About this chapter
Cite this chapter
Clauss, K. (2017). Kinästhetik – Bewegungsförderung. In: Fiedler, C., Köhrmann, M., Kollmar, R. (eds) Pflegewissen Stroke Unit. Fachwissen Pflege. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-53625-4_14
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-53625-4_14
Published:
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-53624-7
Online ISBN: 978-3-662-53625-4
eBook Packages: Medicine (German Language)