Zusammenfassung
Es scheint ein Gesetz zu sein: Unabhängig davon, ob ein Wissenschaftler in zehn Monaten auf der Jahreskonferenz seines Forschungsgebiets vortragen soll, in zwei Wochen vor einem nicht wissenschaftlichen Drittmittelgeber über den Stand des laufenden Projekts Auskunft geben möchte oder übermorgen bei einer Festveranstaltung der benachbarten Universität zu einer Rede über ihr Thema eingeladen ist – in der Regel gerät er unter Zeitdruck. Dazu kommt oft eine gewisse Ratlosigkeit, was die effiziente und effektive Gestaltung von Präsentationen angeht und so greift er auf seinen Standardvortrag zurück oder kopiert schnell etwas aus dem aktuellen Papier zusammen. Übersehen wird dabei ein entscheidender Faktor: jeder Vortrag ist ein Unikat und wird für sein jeweiliges Publikum erstellt. Da dieses jedes Mal unterschiedlich zusammengesetzt ist, muss auch der Vortrag anders sein. Das dritte Kapitel zeigt den Weg von der Stoffsammlung über die Analyse des Publikums und der Auswahl der Inhalte bis hin zum Manuskript der Präsentation.
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Hey, B. (2019). Von der Stoffsammlung zur wissenschaftlichen Präsentation – Vorbereitung und Planung. In: Präsentieren in Wissenschaft und Forschung. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-53609-4_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-53609-4_3
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Publisher Name: Springer Gabler, Berlin, Heidelberg
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Online ISBN: 978-3-662-53609-4
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