Zusammenfassung
Prof. Manfred Wolfersdorf und Georg Schilling erzählen hier eine Geschichte aus zwei Perspektiven: Die des Psychotherapeuten und die des Patienten. Georg Schilling, Architekt aus Franken, führte ein ganz normales Leben. Dann legte er sich ins Bett und schlief vier Wochen. In der Klinik erkannte er, dass der Tod seines Vaters, der schon Jahrzehnte zurücklag, der Auslöser seiner schweren Depression war. Während des monatelangen stationären Aufenthalts half Georg Schilling unter anderem die Kunsttherapie. Sein damaliger Arzt, Prof. Manfred Wolfersdorf, behandelte ihn mit Gesprächspsychotherapie nach Carl Rogers, die hier vorgestellt wird. Mit Einverständnis des Patienten schildert Prof. Wolfersdorf auch seinen Blickwinkel auf die Therapie.
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Literatur
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Fuhljahn, H. (2017). „Was bleibt da noch von mir übrig?“. In: Von WAHN und SINN - Behandler, Patienten und die Psychotherapie ihres Lebens. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-53589-9_5
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