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Grundlagen der Terminologiearbeit

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Terminologiemanagement

Part of the book series: Kommunikation und Medienmanagement ((KM))

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Zusammenfassung

Nachdem in Kap. 2 die wichtigsten Grundbegriffe der Terminologielehre bzw. Terminologiewissenschaft behandelt worden sind, beschäftigt sich dieses Kapitel mit den Grundlagen der Terminologiearbeit. Zunächst werden die unterschiedlichen Formen der Terminologiearbeit beschrieben und einander gegenübergestellt. Anschließend werden die Rahmenbedingungen für erfolgreiche Terminologieprojekte formuliert, wobei vor allem auf die am Terminologieprojekt beteiligten Personengruppen und die Rollen im Prozess eingegangen wird. Abschließend erfolgt eine Übersichtsdarstellung über die wichtigsten Prozessschritte im professionellen Terminologiemanagement.

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Notes

  1. 1.

    Eine ausführliche Darstellung des Einsatzes von Controlled-Language-Checkern im Bereich der Technischen Dokumentation findet sich in Drewer und Ziegler (2014, S. 186ff., 227ff.).

  2. 2.

    Zur Äquivalenzproblematik siehe auch Abschn. 2.6.4.

  3. 3.

    Weitere Argumente finden sich in den Erfahrungsberichten der tekom-Studie zum erfolgreichen Terminologiemanagement im Unternehmen (Schmitz und Straub 2016a, S. 251ff.).

  4. 4.

    Einmaliger Aufwand bedeutet jedoch nicht, dass die Festlegungen, die in dieser ersten Phase getroffen werden, später nicht ergänzt oder optimiert werden dürfen.

  5. 5.

    Die Aus- und Weiterbildung von Terminologen ist ein wichtiges Thema, dessen Bedeutung in den nächsten Jahren noch weiter steigen wird. Bisherige Diskussionen und Ausführungen zu diesem Themenbereich finden sich u. a. in DTT (2014, Modul 6), RaDT (2004, 2013), Drewer und Schmitz (2013, 2016), Drewer et al. (2016), Drewer (2009b, 2010b, 2013b, 2016), Schmitz (2010e), Schmitz und Nájera (2012).

  6. 6.

    Weitere Hinweise zur Einbindung verschiedener Personengruppen mit unterschiedlich großem terminologischen Wissen finden sich in Drewer (2009b, 2013b, 2014) sowie in Drewer und Schmitz (2014).

  7. 7.

    Auch der RaDT nennt im Berufsprofil von Terminologen als zentrale Anforderung die „Sachkompetenz in den abgedeckten Fachgebieten“ und die Aufgaben „Erarbeitung von Definitionen“ und „begriffliches Ordnen und Aufbau von Begriffssystemen“ (RaDT 2004, S. 2, 3).

  8. 8.

    Zur Grundlegung und weiteren Details dieses 9-Phasen-Modells siehe z. B. Drewer (2006a, 2006b, 2008a, 2008b, 2012a), Drewer und Schmitz (2014), Drewer und Ziegler (2014, S. 164-190). Ähnliche Arbeitsschritte und Prozessphasen werden z. B. auch im DTT-Best-Practices-Ordner dargestellt (vgl. DTT 2014, Modul 5, S. 12ff.) oder in RaDT (2013, S. 7f.).

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Drewer, P., Schmitz, KD. (2017). Grundlagen der Terminologiearbeit. In: Terminologiemanagement. Kommunikation und Medienmanagement. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-53315-4_3

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