Zusammenfassung
Betrachtet man zunächst die Frage, welchem Gedanken das Schädigungsverbot Rechnung trägt, zeigt sich, dass die Überlegung, dass Menschen sich gegenseitig keinen Schaden zufügen dürfen, vor allem in philosophischen Denkschulen eine lange Tradition hat und immer mit dem Konzept der Gerechtigkeit verbunden war (I.). In der Wirtschaftswissenschaft ist eine Politik, die auf Kosten der anderen geht, als „beggarthy- neighbours“ spätestens seit der Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre bekannt (II.). In den verschiedensten innerstaatlichen Rechtsordnungen ist das Schädigungsverbot tief verwurzelt und anerkannt (III.).
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Bäumler, J. (2017). 2. Kapitel: Schädigungsverbot in völkerrechtswissenschaftlichen Nachbardisziplinen. In: Das Schädigungsverbot im Völkerrecht. Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht, vol 257. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-53299-7_3
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Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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