Zusammenfassung
Die Forderung nach Beschäftigungsfähigkeit oder Employability nimmt bereits seit einigen Jahren eine große Bedeutung im Rahmen einer zukunftsorientierten Unternehmens- und Personalpolitik ein. Vor dem Hintergrund der aktuellen Trends und Entwicklungen in der Arbeitswelt erhält die Diskussion jedoch noch einmal eine neue Dynamik. Bei Erhalt und Förderung von Employability geht es nicht nur darum, fachlich kompetent zu sein und es auch zu bleiben. Vielmehr tragen überfachliche Kompetenzen, die „Soft Skills“, in gleichem Maße zur lebenslangen Beschäftigungsfähigkeit bei. Nicht zu vergessen ist das Zusammenspiel von Kompetenzen, Gesundheit und Motivation im sogenannten „Magischen Dreieck der Employability“. Dabei steht jeder Einzelne ebenso in der Verantwortung wie auch das Unternehmen, sodass es von beiden Seiten gilt, ein Umfeld zu schaffen, in dem Employability wachsen kann.
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Rump, J., Eilers, S. (2017). Employability und Employability Management. In: Hildebrandt, A., Landhäußer, W. (eds) CSR und Digitalisierung. Management-Reihe Corporate Social Responsibility. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-53202-7_42
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