Zusammenfassung
Lebende Systeme, also Menschen, benötigen „Verstörungen“ damit sie sich erfolgreich weiterentwickeln bzw. verändern. Wenn die Personalbereiche (HR) Cross Mentoring für die Führungskräfteentwicklung einsetzen, riskieren die Personaler viel. „Wie sollen unternehmensfremde Führungskräfte wissen, wie es bei uns läuft? Ist die Gefahr nicht gros, dass unsere eigenen Leute abgeworben werden? Bringt das etwas, wir haben doch schon einen Coach?“... So oder ähnlich sind die Argumente der Skeptiker. Die, die das Programm nutzen, sagen: „Ich hätte auch einen Mentor gebrauchen können“ oder „ein Mentor aus einer anderen Branche hätte mir mit seiner neutralen Sicht bestimmt geholfen“. Cross Mentoring verlangt also mehr als andere Projekte eine Berücksichtigung aller Parteien. Damit nicht Schlagwörter aus der „ethischen Bibliothek“ die Diskussion dominieren, beruht dieser Artikel nur auf den Aussagen und Informationen von Cross Mentoring Deutschland. Wir, alle bisherigen Teilnehmerinnen inkl. Leitung CMD, erheben nicht den Anspruch zu wissen, was Ethik ist, sondern berichten darüber, wie Ethik sich in diesem Kontext behaupten soll.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2017 Springer-Verlag GmbH Deutschland
About this chapter
Cite this chapter
Stadelmann, M. (2017). Cross Mentoring und Ethik. In: Domsch, M., Ladwig, D., Weber, F. (eds) Cross Mentoring. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-53184-6_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-53184-6_5
Published:
Publisher Name: Springer Gabler, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-53183-9
Online ISBN: 978-3-662-53184-6
eBook Packages: Business and Economics (German Language)