Zusammenfassung
Produktionsregeln, semantische Netze, Rahmen oder Blackboard-Konzept: Diese Methoden der Wissensrepräsentation werden in Kap. 3 ausführlich besprochen und an zahlreichen Beispielen verdeutlicht. Um das Wissen zu „speichern“, muss es aber zunächst akquiriert (beschafft) werden. Hierfür bieten Expertensysteme dem Wissensingenieur unterschiedliche Techniken an, das Expertenwissen in die Wissensbank zu transferieren, es dort zu speichern und zu bearbeiten. Dabei ist wichtig, dass in dem Prozess zwischen den beiden Akteuren – Experte und Wissensingenieur – nicht zu einem Lehrer-Schüler-Verhältnis kommt. Die Wissensakquisitionstechniken werden auf der Basis von mehreren Beispielen erläutert.
Wer nichts weiß und weiß, dass er nichts weiß,
weiß mehr als der,
der nichts weiß und nicht weiß, dass er nichts weiß.
Ich weiß, dass ich nichts weiß.
(nach Sokrates, 399 v. Chr.)
Literatur
Hartmann D, Lehner K (1990) Technische Expertensysteme. Springer, Heidelberg
ABB-Schaltanlagen-Kompendium (1994). ABB Schaltanlagen GmbH, Mannheim. 9. Aufl. ISBN 3-464-48233-2
Wagner P (2016) Wissensakquisition für Expertensysteme. http://lb.landw.uni-halle.de/publikationen/veroe42/veroe42.htm. Zugegriffen: 29. Sept. 2016
Prerau D (1987) Knowledge acquisition in the development of a large expert system. AI Magazine 8(2): 43–51
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Styczynski, Z.A., Rudion, K., Naumann, A. (2017). Wissensrepräsentation und Wissensakquisition. In: Einführung in Expertensysteme. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-53172-3_3
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