Zusammenfassung
Ein im Rahmen einer Software Due Diligence durchgeführtes Code Review hat einen eher oberflächlichen, informellen Charakter. Dennoch lassen sich mit einer wohlüberlegten Vorgehensweise wichtige Rückschlüsse u. a. auf die Leistungsfähigkeit und das Know-how des Entwicklerteams und der verantwortlichen Führung ziehen. Ein Code Review ist der Blick hinter die Kulissen schlechthin. In Kap. 7 wird erläutert, wie ein Code Review durchzuführen ist und auf welche Merkmale des Codes geachtet werden sollte. Dabei wird das „Clean Code“ Leitbild vorgestellt, das bei konsequenter Anwendung für Programmierer eine wertvolle Orientierungshilfe darstellen kann.
Notes
- 1.
Breit bedeutet ca. 8 cm Rückenbreite.
- 2.
So ganz wasserdicht ist diese Handlungsempfehlung leider nicht. Ich erspare mir hier bewusst eine detailliertere Betrachtung.
- 3.
Möglicherweise kann Künstliche Intelligenz in Verbindung mit umfangreichen Vergleichsdatensätzen (in der Cloud) zukünftig die statische Code-Analyse in diesem Punkt entscheidend verbessern.
- 4.
Die schonungslose Offenlegung dieses wesentlichen Missstandes („Pseudoarchitektur“) führt erfahrungsgemäß oft zu einer massiven Verstimmung zwischen den Verantwortlichen und dem Gutachter. Richtig schlechte Nachrichten möchte keiner hören, daher sollte das Thema besser bis zur Abschlussbesprechung zurückgehalten werden.
- 5.
Seit „Bologna“ auch Masteranden oder Bacheloranden genannt.
Literatur
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Demant, C. (2018). Der Quellcode. In: Software Due Diligence. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-53062-7_7
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