Zusammenfassung
Erkrankungen der Gefäße besonders der unteren Extremitäten gehen mit charakteristischen Hautveränderungen einher, die in diesem Kapitel vorgestellt werden. Für die Diagnostik und Therapie von Venenerkrankungen, die extrem häufig sind, hat sich innerhalb der Dermatologie ein eigenes Teilgebiet etabliert, die Phlebologie. Zu den wichtigen Erkrankungen des Venensystems zählen Varikosis und chronisch-venöse Insuffizienz, das venöse Ulcus cruris, Thrombophlebitis und tiefe Beinvenenthrombose. Auch die Folgen arterieller Durchblutungsstörungen der unteren Extremitäten werden durch Dermatologen versorgt. Gemeinsam mit kooperierenden Fachdisziplinen (Gefäßchirurgie, Angiologie, [interventionelle] Radiologie) werden nach sorgfältiger Diagnostik pathogeneseorientierte Therapiemaßnahmen eingeleitet. Schließlich zählen Lymphödem und Druckulzera (Dekubitalulzera) zu den häufigen Erkrankungen, mit denen sich die Dermatologie im Alltag häufig konfrontiert sieht.
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Reichel, A., Goebeler, M. (2017). Gefäßerkrankungen und Durchblutungsstörungen. In: Goebeler, M., Hamm, H. (eds) Basiswissen Dermatologie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-52811-2_7
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