Zusammenfassung
Das Wochenbett beginnt mit der Geburt der Plazenta und dauert ca. 6–8 Wochen. In diesem Zeitraum bildet sich der Uterus zurück, die Wunden der Geburt (Plazentabett, Geburtsverletzungen) verheilen und die Laktation kommt in Gang. Das hormonelle System des Körpers stellt sich nun komplett auf den Stillvorgang ein. Beim Abstillen findet das Hormonsystem wieder in seinen Normalzustand zurück. Während des stationären Aufenthaltes sollten die jungen Mütter unterstützt und bestärkt werden. Der gesundheitliche Zustand wird regelmäßig überwacht, um eventuelle Pathologien frühzeitig zu erkennen. Der Körper unterläuft im Wochenbett viele verschiedene Prozesse. Nicht selten treten pathologische Veränderungen auf, welche entzündlicher, traumatischer oder auch psychischer Genese sein können. Ihnen sollte besondere Beachtung geschenkt werden, da sie neben einem gesundheitlichen Risiko auch eine psychische Belastung für die Patientinnen darstellen.
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Lasch, L. (2017). Wochenbett. In: Basiswissen Gynäkologie und Geburtshilfe. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-52809-9_16
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