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Der Krankheitsbegriff des § 20 StGB. Entwicklungen im Spannungsfeld von Psychiatrie, Philosophie und Strafrecht

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Part of the book series: MedR Schriftenreihe Medizinrecht ((MEDR))

Zusammenfassung

Der Krankheitsbegriff ist eine Schlüsselkategorie des Strafrechts. Denn mit dem Krankheitsbegriff kann, so die herrschende Dogmatik, zwischen Schuld und Schuldunfähigkeit, zwischen Freiheit und Unfreiheit, d. h. zwischen der Person im Rechtssinne und dem sozialen Individuum unterschieden werden.1 Diese Differenzierung ist ebenso plausibel wie notwendig.

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Notes

  1. 1.

    Zabel: Schuldtypisierung als Begriffsanalyse: Tiefenstrukturen moderner Praxisformen und deren strafrechtliche Transformation. Für die rechtsphilosophischen und dogmatischen Hintergrundannahmen vgl. die Debatte bei Günther: Schuld und kommunikative Freiheit; Jakobs: Norm, Person, Gesellschaft; Menke (Hrsg.): Der Mensch als Person und Rechtsperson; Mohr, in: Pauen et al. (Hrsg.): Willensfreiheit und rechtliche Ordnung, 72–96; Pawlik: Person, Subjekt, Bürger: zur Legitimation von Strafe; Zaczyk, in: FS Jakobs, 51–55 und Beck/Zabel, in: Friedrich (Hrsg.): Persönlichkeit im Zeitalter der Neurowissenschaften, 49–82; aus der angloamerikanischen Diskussion Feinberg: The Moral Limits of the Criminal Law, 1984 ff. und Braithwaite: Not Just Deserts: A Republican Theory of Criminal Justice.

  2. 2.

    Dazu etwa Brunhöber et al. (Hrsg.): Strafrecht und Verfassung; Gärditz: Staat und Strafrechtspflege, 29 ff.; Schild: in: FS Lenckner, 287 ff. und BVerfG, Beschluss vom 30.06.2009 – 2 BvE 2/08.

  3. 3.

    Zabel: Schuldtypisierung als Begriffsanalyse: Tiefenstrukturen moderner Praxisformen und deren strafrechtliche Transformation, 242 ff.

  4. 4.

    In der Reihenfolge ihrer Erwähnung: Roxin: Strafecht: Allgemeiner Teil, Band 1: Grundlagen, der Aufbau der Verbrechenslehre, § 19 Rn. 36 ff.; Jakobs: Der strafrechtliche Handlungsbegriff; Günther: Schuld und kommunikative Freiheit, 246 ff. und öfter; Köhler: Strafrecht: Allgemeiner Teil, 348; vgl. zum Ganzen jetzt auch Frisch, GA 2015, 65–85, dort auch m.w.N. zum Diskussionsstand.

  5. 5.

    Eine vertiefte und immer noch kontroverse Auseinandersetzung findet sich u.a. bei Burkhardt, in: Maasen/Prinz/Roth (Hrsg.): Voluntary action: Brains, minds and society, 238–262; Davidson: Handlung und Ereignis, 27 ff.; Frankfurt, Journal of Philosophy 1971, 5 ff.; Herzberg: Willensunfreiheit und Schuldvorwurf; Höffe: Kritik der Freiheit, 325 ff.; Libet, Brain 1983, 623–642; Merkel G., in: FS Herzberg, 3–38; Merkel R.: Willensfreiheit und rechtliche Schuld, 9 ff. und öfter; Mohr, in: Pauen et al. (Hrsg.): Willensfreiheit und rechtliche Ordnung, 87 ff.; Nida-Rümelin: Über menschliche Freiheit; Raz: Praktische Gründe und Normen, insb. 204 ff.; Pauen/Roth: Freiheit, Schuld und Verantwortung; Seelmann, in: Senn/Puskäs (Hrsg.): Gehirnforschung und rechtliche Verantwortung, 91–105; Strawson, in: Watson (Hrsg.): Free Will, 59–81; Zaczyk, in: FS Jakobs, 785–800; den locus classicus und weithin respektierter Referenzpunkt bildet nach wie vor Immanuel Kants Bestimmung von personaler Autonomie und moralischer/ rechtlicher Zurechnung, vgl. Kant I, Grundlegung der Metaphysik der Sitten, AA IV, 447; Kant I, Kritik der praktischen Vernunft, AA V, 27; Kant I, Metaphysik der Sitten, Rechtslehre, AA VI, 230 ff.

  6. 6.

    Aus philosophischer Perspektive Seel: Sich bestimmen lassen, 279 ff.; aus strafrechtlicher Perspektive etwa Köhler: Strafrecht: Allgemeiner Teil, 9 ff.; Pawlik: Person, Subjekt, Bürger: zur Legitimation von Strafe; die zentrale Funktion der Schuld im Strafrecht infrage stellend Hörnle: Kriminalstrafe ohne Schuldvorwurf, 9 ff.

  7. 7.

    Burkhardt, in: FS Lenckner, 3 ff.

  8. 8.

    Die Debatte bzgl. des Anders-handeln-Könnens ist im Strafrecht ein „Dauerbrenner“, vgl. zuletzt nur Weißer, GA 2013, 26–38.

  9. 9.

    Zum Ganzen Berman: Revolution und Recht; Foucault: Die Wahrheit und die juristischen Formen; Lotter: Scham, Schuld, Verantwortung; Prodi: Eine Geschichte der Gerechtigkeit; Schmoeckel: Humanität und Staatsraison und Zabel: Rechtsgewährleistung: zu Genese, Wandel und Bedeutung eines Paradigmas.

  10. 10.

    Die aktuelle Debatte kann hier nicht nachgezeichnet werden, vgl. aber Bonhoeffer et al. (Hrsg.): Zukunft Gehirn: neue Erkenntnisse, neue Herausforderungen; Duncker (Hrsg.): Beiträge zu einer aktuellen Anthropologie; Duttge, in: Duttge: Das Ich und sein Gehirn, 13–62; Hillenkamp (Hrsg.): Neue Hirnforschung – neues Strafrecht?; Hörnle: Kriminalstrafe ohne Schuldvorwurf, 15 ff.; Könneker (Hrsg.): Wer erklärt den Menschen?; Krüger (Hrsg.): Hirn als Subjekt?; Merkel R.: Willensfreiheit und rechtliche Schuld, 79 ff.; Searle et al. (Hrsg.): Neurowissenschaft und Philosophie. Einen instruktiven Überblick über den Diskussionsstand liefern jetzt auch Roth et al. (Hrsg.): Schuld und Strafe. Neue Fragen.

  11. 11.

    Siehe die Überlegungen in den Abschnitten C. und D.

  12. 12.

    Schild, in: NK-StGB, § 20 Rn. 2 ff. Reinhard Merkel verweist insofern auf zwei unterschiedliche Deutungen des § 20 StGB („dispositionelle Fähigkeit“ vs. aktuell praktizierte Fähigkeit des Handelnden); vgl. Merkel R.: Willensfreiheit und rechtliche Schuld, 110 ff. Eine vertiefte Auseinandersetzung mit diesen Deutungsmustern und deren Konsequenzen liegt außerhalb unseres thematischen Rahmens. Wir kommen allerdings unter C. auf entsprechende Detailfragen zurück.

  13. 13.

    In der Gesetzbegründung heißt es: „Im Übrigen ist aber das Notwehrrecht auch gegen schuldlos Handelnde im Grundsatz nicht eingeschränkt (BT-Drs. VI/ 650, S 156).“ Das ist heute herrschende Auffassung, vgl. Kühl: Strafrecht: Allgemeiner Teil, § 7 Rn. 58; Roxin: Strafecht: Allgemeiner Teil, Band 1: Grundlagen, der Aufbau der Verbrechenslehre, § 15 Rn. 14 ff.; Kühl, in: Lackner/Kühl, StGB, § 32 Rn. 5; Fischer, § 32 Rn. 5, 37; Perron, in: Schönke/Schröder, StGB, § 32 Rn. 23; anders allerdings Jakobs: Strafrecht – Allgemeiner Teil, 12 ff.

  14. 14.

    Einzelheiten bei Kühl, in: Lackner/Kühl, StGB, § 20 Rn. 1.

  15. 15.

    Zu dieser Prüfungslogik Schild, in: NK-StGB, § 20 Rn. 33 ff.

  16. 16.

    Fischer, § 20 Rn. 3 ff.

  17. 17.

    So zuletzt etwa von Schiemann: Unbestimmte Schuldfähigkeitsfeststellungen, 165 ff.

  18. 18.

    Vgl. Frister: Die Struktur des „voluntativen Schuldelements“, 171 ff.; Frister, JuS 2013, 1059; Streng, in: MüKo StGB, § 20 Rn. 12 ff.; Schild, in: NK-StGB, § 20 Rn. 33 ff.; zu den Problemen in der Praxis wiederum Verrel, MschKrim 1994, 272 ff.

  19. 19.

    Das Problemfeld analysiert Schild, in: NK-StGB, § 20 Rn. 33.

  20. 20.

    Vgl. nur die Entscheidungen BGHSt 14, 30; BGH, NStZ 1986, 207; BGH, NStZ-RR 2006, 199.

  21. 21.

    Jakobs: Strafrecht – Allgemeiner Teil, 18/3; Jescheck/Weigend: Lehrbuch des Strafrechts: Allgemeiner Teil, § 40 III 1; Köhler: Strafrecht: Allgemeiner Teil, 380; Schreiber/Rosenau, in: Foerster: Psychiatrische Begutachtung, 77–143; Perron/Weißer, in: Schönke/Schröder, StGB, § 20 Rn. 1 ff.

  22. 22.

    Streng, in: MüKo StGB, § 20 Rn. 15.

  23. 23.

    Streng, in: MüKo StGB, § 20 Rn. 15.

  24. 24.

    Kühl, in: Lackner/Kühl, StGB, § 20 Rn. 3 f.; Perron/Weißer, in: Schönke/Schröder, StGB, § 20 Rn. 6 ff.; Streng, in: MüKo StGB, § 20 Rn. 31 ff.; Schild, in: NK-StGB, § 20 Rn. 73 ff., 85; aus psychiatrischer Perspektive Kröber/Lau, in: Kröber et al. (Hrsg.): Handbuch der forensischen Psychiatrie. Band 2, 213–560.

  25. 25.

    Dazu sogleich.

  26. 26.

    Schiemann: Unbestimmte Schuldfähigkeitsfeststellungen, 231 ff.; Perron/Weißer, in: Schönke/Schröder, StGB, § 20 Rn. 12 ff.; Streng, in: MüKo StGB, § 20 Rn. 36 f.; Schild, in: NK-StGB, § 20 Rn. 86 ff. (zu den Rauschzuständen Rn. 77 ff.) Kühl, in: Lackner/Kühl, StGB, § 20 Rn. 6 ff.; aus psychiatrischer Perspektive Saß, in: Kröber, Hans Ludwig et al (Hrsg.): Handbuch der forensischen Psychiatrie. Band 2, 343 ff.

  27. 27.

    Schiemann: Unbestimmte Schuldfähigkeitsfeststellungen, 266 ff.; Perron/Weißer, in: Schönke/Schröder, StGB, § 20 Rn. 18; Streng, in: MüKo StGB, § 20 Rn. 38 f.; Schild, in: NK-StGB, § 20 Rn. 101; Kühl, in: Lackner/Kühl, StGB, § 20 Rn. 9 f.; aus psychiatrischer Perspektive Lammel, in: Kröber et al. (Hrsg.): Handbuch der forensischen Psychiatrie. Band 2, 372–437.

  28. 28.

    Schiemann: Unbestimmte Schuldfähigkeitsfeststellungen, 272 ff.; Perron/Weißer, in: Schönke/Schröder, StGB, § 20 Rn. 21 ff.; Streng, in: MüKo StGB, § 20 Rn. 40 ff.; Schild, in: NK-StGB, § 20 Rn. 102 ff.; Kühl, in: Lackner/Kühl, StGB, § 20 Rn. 11 f.; vgl. auch De Boor et al. (Hrsg.): Die Diskussionen um die „schwere andere seelische Abartigkeit des § 20 StGB“.

  29. 29.

    Zu diesen hier paradigmatisch aufgeführten drei Positionen vgl. etwa Häfner, in: Degkwitz/Siedow (Hrsg.): Zum umstrittenen psychiatrischen Krankheitsbegriff, 16–44; Häfner, MMW 1997, 158–160; Heinz: Der Begriff der psychischen Krankheit; Hoff/Saß, in: Kröber et al. (Hrsg.): Handbuch der forensischen Psychiatrie. Band 2, 3 ff. und öfter; Nedopil/Müller: Forensische Psychiatrie, 27 ff.; Nedopil, NJW 2000, 837–840; Schramme: Patienten und Personen: zum Begriff der psychischen Krankheit; Schramme, Deutsche Zeitschrift für Philosophie 2012, 955–970; aus juristisch-praktischer Perspektive Plate: Psyche, Unrecht und Schuld; einen instruktiven rechts- und psychiatriegeschichtlichen Überblick liefert Schmidt-Recla: Theorien zur Schuldfähigkeit, 57 ff.

  30. 30.

    Kraeplin: Psychiatrie: ein Lehrbuch für Studierende und Ärzte, Band 2, 18 ff.; Bleuler: Lehrbuch der Psychiatrie, 95 ff. und öfter sowie Jaspers: Allgemeine Psychopathologie, 651 ff.

  31. 31.

    Schneider: Die Beurteilung der Zurechnungsfähigkeit, 5.

  32. 32.

    Schneider: Die Beurteilung der Zurechnungsfähigkeit, 11 ff. vgl. aber auch Schneider: Psychischer Befund und psychiatrische Diagnose.

  33. 33.

    So beispielsweise Schreiber, NStZ 1981, 46–51.

  34. 34.

    BGHSt 14, 30.

  35. 35.

    Dazu etwa Schild, in: NK-StGB, § 20 Rn. 23 f.

  36. 36.

    Vgl. nur die rechtsgeschichtliche Darstellung bei Schmidt-Recla: Theorien zur Schuldfähigkeit, 133 ff.

  37. 37.

    Eine Auseinandersetzung mit reduktionistischen Subjekts-, Autonomie- und Verantwortungskonzepten findet sich etwa bei Walter: Neurophilosophie der Willensfreiheit, passim.

  38. 38.

    Breidbach: Die Materialisierung des Ichs: Zur Geschichte der Hirnforschung im 19. und 20. Jahrhundert; zur aktuellen Debatte etwa Bennett et al.: Die philosophischen Grundlagen der Neurowissenschaften; Strasser: Diktatur des Gehirns: Für eine Philosophie des Geistes; darüber hinaus Fuchs, Die Psychiatrie 2010, 235–241; zu den ethischen Herausforderungen Helmchen, Journal für Neurologie, Neurochirurgie und Psychiatrie 2006, 271–275.

  39. 39.

    Zu dieser Semantik und der sich daran entzündenden Kontroverse siehe etwa die Beiträge in: Bonhoeffer et al. (Hrsg.): Zukunft Gehirn: neue Erkenntnisse, neue Herausforderungen; Krüger (Hrsg.): Hirn als Subjekt?; Merkel R.: Willensfreiheit und rechtliche Schuld, 83 ff.; Searle et al. (Hrsg.): Neurowissenschaft und Philosophie; darüber hinaus Eccles: How the Self controls its Brain und Kane: The Significance of Free Will.

  40. 40.

    Vgl. Rasch, in: Lauter/Schreiber (Hrsg.): Rechtsprobleme in der Psychiatrie, 38 ff.; Rasch, NJW 1980, 1309–1315; Rasch, NStZ 1982, 177–183; Janzarik, in: FS Schewe, 218–238; Janzarik: Grundlagen der Schuldfähigkeitsprüfung; Luthe: Verantwortlichkeit, Persönlichkeit, Erleben; Luthe, in: Göppinger (Hrsg.): Kriminologische Gegenwartsfragen Band 15, 169–180.

  41. 41.

    Mitscherlich: Krankheit als Konflikt: Studien zur psychosomatischen Medizin; Mitscherlich: Toleranz: Überprüfung eines Begriffs; Moser: Repressive Kriminalpsychiatrie; Duncker, MschKrim 1988, 381–390; Duncker, Recht und Psychiatrie 1993, 63–67.

  42. 42.

    Moser: Repressive Kriminalpsychiatrie, 112.

  43. 43.

    Zu biographischen und systemischen Konzepten Hoff/Saß, in: Kröber et al. (Hrsg.): Handbuch der forensischen Psychiatrie. Band 2, 11 f.; Ruf: Systemische Psychiatrie und Keller/Greven (Hrsg.): Systemische Perspektiven in der Psychiatrie.

  44. 44.

    Häfner, in: Degkwitz/Siedow (Hrsg.): Zum umstrittenen psychiatrischen Krankheitsbegriff, 16–44; Häfner, MMW 1997, 158–160.

  45. 45.

    Blankenburg, in: Backmund (Hrsg.): Brennprunkte der Psychiatrie, 119–146; Heinz: Der Begriff der psychischen Krankheit, 24 ff.; Heinz/Kluge, Deutsche Zeitschrift für Philosophie 2011, 605–621 und öfter; Schramme, Zeitschrift für philosophische Forschung 1997, 115–137; Schramme, Deutsche Zeitschrift für Philosophie 2012, 955–970.

  46. 46.

    Vgl. etwa Ludewig, in: Keller (Hrsg.): Systemische Praxis in der Psychiatrie, 45–62.

  47. 47.

    Eine Darstellung und Erläuterung der gegenwärtig gültigen Klassifikationen/ Diagnosemanuale findet sich beispielsweise bei Jäger: Aktuelle psychiatrische Diagnostik.

  48. 48.

    Hoff/Saß, in: Kröber et al. (Hrsg.): Handbuch der forensischen Psychiatrie. Band 2, 16 ff.

  49. 49.

    Jäger: Aktuelle psychiatrische Diagnostik, 55 ff.; vgl. aber auch Saß, Der Nervenarzt 1990, 255–258; Saß/Wiegand, in: FS Göppinger, 349–359.

  50. 50.

    Dazu etwa Gethmann, in: Gethmann et al. (Hrsg.): Gesundheit nach Maß?, 17 ff.

  51. 51.

    Vgl. Boorse, Philosophy of Science 1977, 542–573 Engelhardt/Tristam, in: Engelhardt (Hrsg.): Evaluation and Explanation in the Biomedical Science, 125 ff.; Nesse, Medicine, Health Care and Philosophy 2001, 37–46; Hucklenbroich, in: Schramme (Hrsg.): Krankheitstheorien, 135–159.

  52. 52.

    Die Definition der WHO von 1948 lautet: „Die Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen.“ (und weiter heißt es dann: „…Sich des bestmöglichen Gesundheitszustandes zu erfreuen, ist ein Grundrecht jedes Menschen, ohne Unterschied der Rasse, der Religion, der politischen Überzeugung, der wirtschaftlichen oder sozialen Stellung.“ The Preamble of the Constitution of the World Health Organisation).

  53. 53.

    Schramme, in: Schramme (Hrsg.): Krankheitstheorien, 25 ff.

  54. 54.

    Zur Rezeption und Problematik des cartesischen Paradigmas vgl. nur Stekeler-Weithofer: Philosophie des Selbstbewusstseins, 397 ff.

  55. 55.

    Vgl. die Erörterungen unter B.

  56. 56.

    Vertiefend Heinz: Der Begriff der psychischen Krankheit, 98 ff. und öfter. Zum Verhältnis von Neurowissenschaften, Psychiatrie und Kriminologie vgl. die Beiträge in der MschKrim 2014, Heft 5/6.

  57. 57.

    Zum Verhältnis von Normalität, Abnormalität und dem (psychiatrischen) Krankheitsbegriff vgl. Canguilhem: Das Normale und das Pathologische.

  58. 58.

    Engelhardt, in: Schramme (Hrsg.): Krankheitstheorien, 41–62.

  59. 59.

    Vgl. BGBl I, 1168 (Aufhebung des § 175 a.F. StGB durch das 29. Strafrechtsänderungsgesetz). Zur Debatte um die Homosexualität unter Männern als psychische Krankheit vgl Schäfer: Widernatürliche Unzucht (§§ 175, 175a, 175b, 182 a.F. StGB).

  60. 60.

    Boorse, in: Schramme (Hrsg.): Krankheitstheorien, 63–111.

  61. 61.

    Boorse, in: Schramme (Hrsg.): Krankheitstheorien, 102.

  62. 62.

    Schramme, in: Schramme (Hrsg.): Krankheitstheorien, 33 ff.

  63. 63.

    Gethmann, in: Gethmann et al. (Hrsg.): Gesundheit nach Maß?, 23 ff.

  64. 64.

    Frances: Normal: Gegen die Inflation psychiatrischer Diagnosen, 125 ff.

  65. 65.

    Vgl. nur Kühl, in: Lackner/Kühl, StGB, § 20 Rn. 1; Streng, in: MüKo StGB, § 20 Rn. 15.

  66. 66.

    Schild, in: NK-StGB, § 20 Rn. 33 f.

  67. 67.

    So etwa Schild, in: NK-StGB, § 20 Rn. 71.

  68. 68.

    Vgl. nur Frister: Die Struktur des „voluntativen Schuldelements“, 103 ff.; Frister: Strafrecht: Allgemeiner Teil, 249 f.

  69. 69.

    Dazu Felthous/Sass, Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie 2011, 136–144; Hoff/Saß, in: Kröber et al. (Hrsg.): Handbuch der forensischen Psychiatrie, Band 2, 30; zur Problematik der psychiatrischen Begutachtung im Strafprozess Nedopil, Recht und Psychiatrie 1999, 120–126; Tondort/Tondorf: Psychologische und psychiatrisch Sachverständige im Strafverfahren; aus kriminologischen Blickwinkel: Verrel: Schuldfähigkeitsbegutachtung und Strafzumessung bei Tötungsdelikten. Eine empirische Untersuchung zur Bedeutung des psychowissenschaftlichen Sachverständigen im Strafverfahren.

  70. 70.

    Dazu Heinz: Der Begriff der psychischen Krankheit, 117 ff. und öfter.; für eine „kontextsensible“ Bestimmung des Krankheits- und Störungsbegriffs Heinz, Der Nervenarzt 2015, 36–41.

  71. 71.

    Vgl. auch Griesinger: Die Pathologie und Therapie der psychischen Krankheiten, 47 f.

  72. 72.

    Nedopil/Müller: Forensische Psychiatrie Forensische Psychiatrie, 27 ff.

  73. 73.

    Eingehend dazu Fischer, Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie 2013, 151–156 und Kröber, Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie 2011, 234–243.

  74. 74.

    Schreiber, NStZ 1981, 48.

  75. 75.

    Zu dieser Debatte etwa Rasch/Volbert, MschKrim 1985, 137 ff.; Schneider: Protokolle der Unterkommission der Großen Strafrechtskommission; Strasser, Kritische Justiz 1978, 1 ff.; Undeutsch, Sander, in: Bundesministerium der Justiz (Hrsg.): Gutachten und Stellungnahmen zu Fragen der Strafrechtsreform mit ärztlichen Einschlag, 123 ff.; Venzlaff, ZStW 1976, 57 ff. sowie Witter: Der psychiatrische Sachverständige im Strafrecht, 37 ff.; die Entwicklung und Positionen zusammenfassend Schild, in: NK-StGB, § 20 Rn. 21 ff.

  76. 76.

    Schreiber, NStZ 1981, 48.

  77. 77.

    Renzikowski, NJW 1990, 2910; ursprünglich auch Jakobs: Schuld und Prävention.

  78. 78.

    Das wird namentlich mit Blick auf die gegenwärtigen Regelungen zur Therapieunterbringung augenscheinlich. Vgl. dazu die folgenden Erörterungen im Text.

  79. 79.

    Foucault: Die Macht der Psychiatrie; Foucault: Die Strafgesellschaft; Foucault: Wahnsinn und Gesellschaft; Castel: Die psychiatrische Ordnung: Das goldene Zeitalter des Irrwesens; Ehrenberg: Das erschöpfte Selbst.

  80. 80.

    Vgl. nur EGMR, 19.12.2009 – 19359/04 und EGMR, 13.1.2011 – 6587/08; daran anschließend BVerfGE 131, 268.

  81. 81.

    Vgl. das ThuG v. 22.12. 2010 (BGBl. I 2300, 2305); BT-Drs. 17/3403, S. 53 ff.

  82. 82.

    BVerfG, 15.9.2011 – 2 BvR 1516/11, Rn. 36. Ergänzend fügt das BVerfG hinzu, dass der Begriff der psychischen Störung i.S.d. § 1 Abs. 1 Nr. 1 ThUG gerade nicht voraussetze, dass der Grad einer Einschränkung der Schuldfähigkeit nach §§ 20, 21 StGB erreicht werde. Vielmehr seien auch spezifische Störungen der Persönlichkeit, etwa der Sexualpräferenz oder der Impuls und Triebkontrolle, zu erfassen. Zu beachten sei, dass es dem Willen des Gesetzgebers entspräche, „weiterhin abnorm aggressives und ernsthaft unverantwortliches Verhalten eines verurteilten Straftäters“ – und zwar unabhängig vom Vorliegen einer im klinischen Sinn behandelbaren psychischen Krankheit – nach Art. 5 Abs. 1 S. 2 lit. e EMRK mit einer Freiheitsentziehung zu ahnden. I.d.S. sei auch der Begriff der psychischen Störung zu verstehen. BVerfG, 15.9.2011 – 2 BvR 1516/11, Rn. 37.

  83. 83.

    Dass für die Therapieunterbringung die Zivilgerichtsbarkeit zuständig ist, hat nicht zuletzt verfassungsrechtliche Gründe, insofern hier keine Probleme mit dem Rückwirkungsverbot drohen. Einzelheiten können hier nicht diskutiert werden. Die Problemlage selbst, die hier von Interesse ist, ändert sich dadurch freilich nicht. Zum Ganzen demnächst auch Zabel: Die Ordnung des Strafrechts (im Erscheinen).

  84. 84.

    Vgl. Heinz, Der Nervenarzt 2015, 36–41.

  85. 85.

    Siehe nur die Diskussion bei Blankenburg, in: Backmund (Hrsg.): Brennprunkte der Psychiatrie, 119–146; Häfner, in: Degkwitz/Siedow (Hrsg.): Zum umstrittenen psychiatrischen Krankheitsbegriff, 16–44; Helmchen, Journal für Neurologie, Neurochirurgie und Psychiatrie 2006, 271–275; darüber hinaus Rasch/Konrad: Forensische Psychiatrie, 46 ff.; Hoff/Saß, in: Kröber et al (Hrsg.): Handbuch der forensischen Psychiatrie. Band 2, 4 ff. und Nedopil/Müller: Forensische Psychiatrie, 23 f.

  86. 86.

    Kröber, Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie 2011, 234–243.

  87. 87.

    Dannhorn, Der Strafrechtsreport 2012, 298 ff. Zu dieser Problematik siehe auch Diener, MedR 2013, 180–183; Höffler/Stadtland, StV 2012, 239–245; Merkel G., Betrifft Justiz 2011, 202–208; Müller/Nedopil, Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie 2011, 116–120; Morgenstern, Zeitschrift für internationale Strafrechtsdogmatik 2011, 974–981; Mosbacher, Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie 2011, 219–233.

  88. 88.

    Zu den kriminologischen Hintergrundannahmen Krauth: Die Hirnforschung und der gefährliche Mensch: Über die Gefahren einer Neuauflage der biologischen Kriminologie.

  89. 89.

    Kröber, Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie 2011, 234, 239.

  90. 90.

    Dannhorn, Der Strafrechtsreport 2012, 300.

  91. 91.

    Zum Ganzen Mosbacher, Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie 2011, 225 ff. und nochmals Kröber, Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie 2011, 234, 240 f.

  92. 92.

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    Zu dieser Entwicklung vgl. nur Seelmann, in: Siller/Keller (Hrsg.): Rechtsphilosophische Kontroversen der Gegenwart, 109–115 und Zabel, in: Schuhr (Hrsg.): Rechtssicherheit und Prävention. Über ein Dilemma des modernen Strafrechts, 219–241.

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Zabel, B. (2017). Der Krankheitsbegriff des § 20 StGB. Entwicklungen im Spannungsfeld von Psychiatrie, Philosophie und Strafrecht. In: Beck, S. (eds) Krankheit und Recht. MedR Schriftenreihe Medizinrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-52651-4_7

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