Zusammenfassung
Die Gewebeexpansion hat sich zu einem der wichtigsten rekonstruktiven Verfahren in der plastischen Chirurgie bei Kindern und Jugendlichen entwickelt. Insbesondere in den letzten zwei Jahrzehnten hat sich dieses Verfahren vor allem in den Gebieten der Chirurgie großflächiger kongenitaler melanozytärer Nävi sowie der Rekonstruktion nach großflächigen thermischen Verletzungen im Kindesalter etabliert. Man unterscheidet zwei konzeptionell unterschiedliche Gewebeexpanderarten: Die einen benötigen eine regelmäßige Füllung von außen, um das angestrebte Volumen zu erlangen, die anderen erreichen ein definiertes Endvolumen sozusagen von alleine über einen definierten Zeitraum. In diesem Kapitel soll insbesondere der mit der Methode noch Unerfahrene einen Überblick über die einzelnen Komponenten und Schritte erhalten. Es soll aber auch dem bereits Erfahrenen helfen, seine Expertise weiter auszubauen, in dem insbesondere auf spezifische Feinheiten dieser Technik bei Kindern eingegangen wird.
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Literatur
Beutz ML, Bauer BS, Zuker RM (2016) Pediatric Plastic Surgery, Principles and Practice. Thieme Medical Publishers Inc
Böttcher-Haberzeth S et al. Osmotic expanders in children: no filling – no control – no problem? Eur J Pediatr Surg Zoll May, 21(3): 163–167
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Schiestl, C., Meyer zu Spradow, C., Möllmeier, D., Neuhaus, K. (2017). Gewebeexpansion. In: Schiestl, C., Stark, G., Lenz, Y., Neuhaus, K. (eds) Plastische Chirurgie bei Kindern und Jugendlichen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-51391-0_21
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