Zusammenfassung
Die Vernetzung (s. Kap. 1.4.2) bildet eine der Leitlinien dieses Buches. Aufgrund des zwischen Markt und Hierarchie aufgespannten Spektrums existieren Unternehmensnetzwerke in vielen Ausprägungen, die nach dem zeitlichen Horizont der Zusammenarbeit, der Anzahl und rechtlichen Verflechtung der Partner, der Steuerungsform oder der Aufgabenzuweisung variieren (Alt, 2008, 92). Dazu zählen Joint Ventures, strategische Partnerschaften oder virtuelle Unternehmen. Sie entsprechen der Definition von Unternehmensnetzwerken (Sydow, 1992, 82) als „eine von einem oder mehreren Unternehmungen strategisch geführte Organisationsform, welche sich durch kooperative und relativ stabile Beziehungen zwischen den rechtlich selbstständigen Netzwerkakteuren auszeichnet, deren ökonomische Aktivitäten zwischen Markt und Hierarchie anzusiedeln sind“. Banken entwickeln sich durch die aufgezeigten Entwicklungslinien (s. Kap. 1.3.1), insbesondere der Reduktion der Fertigungstiefe, zu Banknetzwerken (s. Kap. 1.3.2).
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Alt, R., Puschmann, T. (2016). Banknetzwerke. In: Digitalisierung der Finanzindustrie. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-50542-7_3
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