Zusammenfassung
Der Aufbau einer integrierten Supply Chain gewinnt zunehmend an Bedeutung. Damit wird der Lieferant zum wichtigsten ‚Gut‘ in der Beschaffung – kurz gesagt: „Ein Unternehmen ist nur so gut wie seine Lieferanten“. Häufig fehlt im Einkauf die Zeit, um Verhandlungen mit Lieferanten, (Qualitäts-)Themen, Strategie- sowie Review-Meetings und Präsentationen inhaltlich vorzubereiten. Oft sind auch zu wenige Informationen über Lieferanten und ihr Beschaffungsumfeld verfügbar. Nur mit exzellent qualifizierten Mitarbeitern kann eine nachhaltige Steigerung der Innovations- und Leistungsfähigkeit einer Supply Chain sichergestellt werden, um damit zur Zielerreichung und Profitabilität des beschaffenden Unternehmens beizutragen. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, sollten kontinuierliche sowie wiederkehrende Weiterentwicklungsaktivitäten implementiert werden, die eine Verhaltensänderung gemeinsam mit den Mitarbeitern anstreben. Aus der Sicht eines Praktikers werden die neuen Anforderungen (Kompetenzen) an den Einkauf beschrieben sowie mögliche Berufsrollen definiert. Ein vierstufiges Kompetenzmanagement-Modell wird aufgebaut und konkrete Beispiele für Trainingsmaßnahmen im Bereich fachliche sowie soziale Kompetenz gegeben.
Hinweis: Um die Lesbarkeit zu erleichtern, wird bei Personenbezeichnungen die männliche Form verwendet. Es werden jedoch männliche und weibliche Personen gleichberechtigt angesprochen.
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Lechner, G. (2017). Personalentwicklung im Einkauf – Ein strategischer Erfolgsfaktor. In: Fröhlich, E., Karlshaus, A. (eds) Personalentwicklung in der Beschaffung. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-50510-6_9
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