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Zusammenfassung

Lokalanästhetika blockieren reversibel die spannungsabhängigen Natriumkanäle im Gewebe. In den Nerven wird die Erregungsleitung unterbrochen und die Sensibilität und Motorik im zugehörigen Versorgungsgebiet vorübergehend aufgehoben. Hierdurch können zahlreiche Eingriffe und Maßnahmen am wachen Patienten durchgeführt werden. Die Wirkung der Lokalanästhetika hängt von der Dosis und vom Volumen ab. Die einzelnen Lokalanästhetika unterscheiden sich in Wirkstärke, Wirkdauer und Toxizität. Ihre Auswahl richtet sich v. a. nach der Art und der Dauer des Eingriffs. Daneben werden die Lokalanästhetika für die Schmerztherapie eingesetzt.

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  1. DGAI (2009) Wissenschaftlicher Arbeitskreis Regionalanästhesie. Empfehlungen zur Lipidbehandlung bei der Intoxikation mit Lokalanästhetika. Anästhesie Intensivmedizin 50: 698–702 und in DGAI Entschließungen, Empfehlungen, Vereinbarungen, 5. Aufl. im Internet unter www.dgai.de

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  2. van Aken H, Wulff H, Niesel HC (2010) Lokalanästhesie, Regionalanästhesie, Regionale Schmerztherapie. 3. Aufl. Thieme Stuttgart; auch als E-Book PDF

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Larsen, R. (2016). Lokalanästhetika. In: Anästhesie und Intensivmedizin für die Fachpflege. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-50444-4_12

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