Zusammenfassung
Mit zunehmendem Alter ist die ältere Generation mit altersbedingten körperlichen Einschränkungen und Beschwerden konfrontiert. Jenseits des 70. Lebensjahres kennt die Mehrheit solche Beschwerden bereits aus eigener Erfahrung, jenseits der 80 die überwältigende Mehrheit. Die Übergänge zwischen allmählich fortschreitenden altersbedingten Einschränkungen und dem Angewiesensein auf Pflegeleistungen sind dabei fließend. Die Mehrheit der 70-Jährigen und Älteren ist mit altersbedingten Einschränkungen konfrontiert, die zunächst meist ohne Unterstützung Anderer gemeistert werden. Sukzessive nehmen die Herausforderungen jedoch zu und werden zunächst vor allem mit Hilfe des Partners bewältigt oder mit Unterstützung anderer Angehöriger. Da sich die Hilfsbedürftigkeit bei den meisten in einem frühen Stadium befindet, halten sich die Einschränkungen und Belastungen für die Partner oftmals noch in Grenzen. Nur 13 Prozent der 65- bis 85-Jährigen, deren Partner zumindest begrenzt auf Unterstützung angewiesen ist, fühlen sich in dieser Situation öfter überfordert.
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Notes
- 1.
Vegleiche dazu Generali Altersstudie 2013, Seite 294ff.
- 2.
Diese Daten beziehen sich auf das Jahr 2013.
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Generali Deutschland AG (2017). Der Pflegefall. In: Generali Deutschland AG (eds) Generali Altersstudie 2017. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-50395-9_7
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