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Sozialpsychologische Organisationsforschung

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Sozialpsychologie der Organisation
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Zusammenfassung

Das erste Kapitel führt in die sozialpsychologische Organisationforschung ein. Das Phänomen der Ungewissheit in sozialen Systemen bildet den Ausgangspunkt hierzu. Es werden die unterschiedlichen wissenschaftstheoretischen Traditionen der Sozialpsychologie als Rahmen des vorliegenden Ansatzes dargestellt und die Sozialpsychologie der Organisation als reflexiv-verstehender Disziplin einer angewandten Sozialpsychologie verortet. Im weiteren Verlauf des Kapitels werden die grundlegenden sozialpsychologischen Problemstellungen umrissen: Gemeinschaft und Gesellschaft, Kommunikation und soziale Wahrnehmung, Verhaltenssteuerung (Altruismus vs. Egoismus), der Zusammenhang zwischen Kultur, Einstellungen und Werten und abschließend die Bedeutung von Konformität und Herrschaft in sozialen Systemen. Hiermit werden in Kapitel eins die Grundlagen der Sozialpsychologie der Organisation gelegt.

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Notes

  1. 1.

    Hier ist Kurt Lewin heute noch genauso aktuell wie im Jahr 1939: „Meiner Meinung nach haben die Soziologen Grund, mit den neuesten Entwicklungstendenzen der Psychologie zufrieden zu sein. Es hat den Anschein, dass sich die meisten Psychologen traditionsgemäß mehr oder weniger genötigt sahen, den biologischen Charakter des Menschen zu betonen und an die Realität physikalischer und physiologischer Prozesse zu glauben, um dabei gleichzeitig gegenüber soziologischen Kategorien misstrauisch zu sein und diejenigen als Mystizisten zu betrachten, die behaupten, dass soziale Tatsachen genauso wirklich seien wie physische“ (Lewin 1982, S. 187).

  2. 2.

    Sehenswert und als Einführung sehr gut geeignet sind hierzu die Vorlesungsmitschnitte der Einführungsvorlesung zur Reflexiven Sozialpsychologie, die Heiner Keupp an der LMU im Wintersemester 2005 gehalten hat (Keupp 2005).

  3. 3.

    Dies zu befördern ist das Anliegen der Initiative Verstehende Organisations- und Persönlichkeitsentwicklung.

  4. 4.

    Empathie lässt sich auch gegenüber Tieren oder Dingen empfinden, doch ist das nicht Gegenstand einer Sozialpsychologie der Organisation.

  5. 5.

    Dies wurde seit Kleists (1805) scharfsinniger Analyse „über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden“ in unterschiedlichen Varianten vielfach analysiert, bis hin zum Bonmot ‚Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich sage?‘ Wir hatten dies als reflexives Selbstverstehen eingeführt.

  6. 6.

    Auf die Besonderheiten von Sprachspielen in Anschluss an Wittgenstein (1997) wird in den folgenden Abschnitten genauer eingegangen.

  7. 7.

    Wer sich intensiver mit den sozialpsychologischen Aspekten des Verstehens auseinander setzen möchte, findet auf der Homepage der Initiative Verstehende Organisations- und Persönlichkeitsentwicklung (www.invop.de) über die hier vorgestellten Inhalte hinaus weitere Informationen, Texte und Verweise.

  8. 8.

    Der Zusammenhang von sozialer, kollektiver und organisationaler Identität wird bis heute diskutiert (Elbe 2013a).

  9. 9.

    Hinsichtlich Interaktion und Kommunikation ist die kommunikations- und sozialpsychologische Perspektive deutlich von der soziologisch-systemtheoretischen Perspektive zu unterscheiden. Letztere, vertreten insbesondere durch Luhmann (1975) oder Kieserling (1999) konzipieren Interaktion als soziale Systeme, wohingegen die Sozialpsychologie Interaktion als wechselseitig aufeinander bezogenes Handeln von Menschen betrachtet, z. B. durch sprachliche Kommunikation.

  10. 10.

    Mit Hilfe des sogenannten ‚Drama-Dreiecks‘ das sich wiederholende Spielmuster als Opfer-Täter-Retter-Konstellation modelliert, lassen sich transaktionsanalytisch hier gruppendynamische Prozesse im virtuellen Lebensraum bearbeiten.

  11. 11.

    Zur Kritik an der Empathie-Altruismus-Hypothese vgl. Fischer, Asal & Krueger (2014).

  12. 12.

    Diese Ergebnisse entsprechen auch der Erfahrung des Autors über viele Jahre, in denen er das Ultimatumspiel als Experiment mit Studierenden in sozialpsychologischen Kursen eingesetzt hat.

  13. 13.

    Lewin (1982) bezeichnet bereits in den 1940er Jahren Fabriken oder Schulen als ‚organisierte Institutionen‘.

  14. 14.

    Kognitive Dissonanz ist eine von dem Lewin-Schüler Leon Festinger (1978) entwickelte Theorie, um konflikthafte Zustände zu erklären, die Menschen erleben, wenn ihnen zwei Kognitionen unvereinbar erscheinen, z. B. nachdem jemand eine Entscheidung getroffen oder eine Handlung ausgeführt hat, die zu bisherigen Einstellungen, Gefühlen oder Wahrnehmungen im Widerspruch steht.

  15. 15.

    Vgl. hierzu das Beispiel in Kap. 1.

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Elbe, M. (2016). Sozialpsychologische Organisationsforschung. In: Sozialpsychologie der Organisation. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-50383-6_1

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