Zusammenfassung
Das Engagement von Unternehmen im Gemeinwesen in Kooperationsprojekten mit gemeinnützigen Organisationen und der öffentlichen Verwaltung kann zusätzliche Kompetenzen, Ressourcen und Bündnispartner für die soziale Stadtentwicklung mobilisieren. Solche Kooperationen können gezielt initiiert, verbreitet und verankert werden. Der Beitrag beschreibt konkrete übertragbare Ansätze, die bereits in vielen Kommunen funktionieren, und benennt wesentliche Voraussetzungen.
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Notes
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Das hat insbesondere das Positionspapier „Gesellschaftliches Engagement von Unternehmen und Stiftungen in der sozialen Quartiersentwicklung. Diskussions‐ und Positionspapier des Expertenbeirates im ExWoSt‐Forschungsfeld ‚Unternehmen und Stiftungen für die soziale Quartiersentwicklung‘“ deutlich gemacht, das im Namen des trisektoralen Beirats von Quaestio publiziert wurde (Quaestio 2015).
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Siehe unten: Die Rolle der Kommune.
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Einen Leitfaden und alle erforderlichen Materialien zum Download gibt es hier: www.upj.de/aktionstag.
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Auch für den Marktplatz gibt es einen Leitfaden, alle erforderlichen Materialien zum Download sowie einen Überblick über andere Marktplätze in der Region, die mit ihren Erfahrungen beim Start gerne behilflich sind: www.gute-geschaefte.org.
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Informationen und Materialien zum Mitmachen: sozialer-tag.de | mitmachen-ehrensache.de | genialsozial.de.
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BDKJ: www.72stunden.de/ | Landjugend: www.72-stunden-aktion.de/.
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Ergebnisse der bisherigen NACHTSCHICHTen, Mitwirkende, Links zu anderen Städten (z. B. Jena, Nürnberg, Klagenfurt, Wien oder in Berlin der refugeehackathon.de) siehe www.nachtschicht-berlin.de; www.facebook.com/N8SCHICHT.
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Vgl. Brenner et al. 2012 sowie mitwirkung.eu/ | socialimpact.eu/ | enterability.de/ | joblinge.de.
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www.startsocial.de; www.pro-bono-deutschland.org; weitere Informationen zum Kompetenztransfer für Gemeinnützige siehe auch www.proboneo.de.
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„Gute Sache“ konnte dafür in den letzten beiden Jahren ca. 120.000 € an regionalen Förderungen aktivieren, die damit auch zur Stärkung der lokalen Infrastruktur beigetragen haben.
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„Uitdaging“ = Herausforderung. Das Konzept wurde auf Initiative mehrerer Unternehmen im Wiesbadener Stadtteil Schelmengraben adaptiert und wird derzeit im Rahmen eines vom BMUB geförderten Projekts erprobt, eine Übertragung an andere Standorte ist beabsichtigt. Ausgangspunkt für die Initiative der Unternehmen waren erste Erfahrungen mit neuen Kooperationen im Rahmen ihrer Mitwirkung am lokalen Aktionstag „Wiesbaden:Engagiert!“ – siehe www.wiesbaden.de/leben-in-wiesbaden/gesellschaft/buergerengagement-ehrenamt/gemeinsam-aktiv.php.
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www.lokale-buendnisse-fuer-familie.de | www.initiative-fuer-beschaeftigung.de | www.schulewirtschaft.de | www.bundesnetzwerk.org | exemplarisch: www.oekoprofit-nrw.de | http://www.demographie-netzwerk.de/regionale-netzwerke/ | www.verantwortungspartner.de | www.unternehmen-ehrensache.nuernberg.de | www.unternehmen-fuer-muenchen.de.
Literatur
Bertelsmann-Stiftung, FSG (o.J.): Gemeinsam wirken. Systematische Lösungen für komplexe Probleme. Report Nr. 13. Gütersloh
Brenner H, Brochier A, Glaser U, Prölß R (2012) Die Stadtteilpatenschaft: Ein Modell öffentlich-privater Partnerschaft. Nürnberger Arbeitspapiere zu sozialer Teilhabe, bürgerschaftlichem Engagement und „Good Governance“. Nr. 1. nuernberg.de/imperia/md/sozialreferat/dokumente/sonstige_downloads/1_stadtteilpaten.pdf. Zugegriffen: 20.11.16
Deutscher Bundestag (2012) Erster Engagementbericht – Für eine Kultur der Mitverantwortung. Bericht der Sachverständigenkommission und Stellungnahme der Bundesregierung. Drucksache 17/10580 vom 23. Aug. 2012
Dresewski F (2004) Corporate Citizenship. Ein Leitfaden für das soziale Engagement mittelständischer Unternehmen. UPJ, Berlin
Kania J, Kramer M (2011) Collective Impact. In: Stanford Social Innovation Review, Winter 2011, S. 35–41. Stanford University
Lang R, Sturm E (2015) Neue Verbindungen schaffen. Unternehmenskooperationen für gemeinnützige Organisationen. UPJ, Berlin
Nelius C, Dresewski F (2014) Verantwortliche Unternehmensführung. Corporate Social Responsibility im Mittelstand. UPJ, Berlin
Quaestio (2015) Positionspapier des Expertenbeirates im ExWoSt-Forschungsfeld „Unternehmen und Stiftungen für die soziale Quartiersentwicklung“. Quaestio, Bonn. quaestio-fb.de/files/gesellschaftliche_engagement_von_unternehmen_und_stiftungen_in_der_sozialen_quartiersentwicklung.pdf
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Lang, R. (2017). Neue Kooperationen initiieren: Unternehmensengagement für die soziale Stadtentwicklung. In: Albers, HH., Hartenstein, F. (eds) CSR und Stadtentwicklung. Management-Reihe Corporate Social Responsibility. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-50313-3_15
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