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Risikomanagement bei Planung, Bau und Betrieb von Geothermieanlagen

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Zusammenfassung

Jede wirtschaftliche Tätigkeit ist Risiken unterworfen, die dann zu unerwarteten Verlusten führen, wenn sie überraschend auftreten und diejenigen, die die wirtschaftliche Tätigkeit ausüben, unvorbereitet treffen. Das wohl gravierendste Risiko in der Oberflächennahen Geothermie ist das sichere Beherrschen der Schnittstellen zu den anderen Systemkomponenten. Man geht davon aus, dass weltweit etwa 50% aller Bohrungen zur Erschließung neuer Lagerstätten nicht fündig werden. Die „Fehlquote“ bei Geothermiebohrungen in Deutschland wird mit 20–30% deutlich geringer eingeschätzt. Intensive Vorbereitung unter Ausnutzung aller zur Verfügung stehenden Methoden, gründliche Auswertung aller vorhandenen Daten und realistische Abschätzung möglicher Restrisiken können die „Fehlquote“ weiter verringern. Gleichwohl bleibt ein Restrisiko, das den Investor einer einzelnen Geothermiebohrung als Energiequelle stärker treffen kann als den Investor einer größeren Anlage.

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Jacobi, H., Neu, T. (2018). Risikomanagement bei Planung, Bau und Betrieb von Geothermieanlagen. In: Bauer, M., Freeden, W., Jacobi, H., Neu, T. (eds) Handbuch Oberflächennahe Geothermie. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-50307-2_7

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