Zusammenfassung
Bereits 1798 wurde in London ein Patent zum Verfahren der Gasturbine als Antriebsmaschine erteilt. Erst im Jahre 1938 ging das erste Gasturbinenkraftwerk in der Schweiz in seinen kommerziellen Betrieb. Im folgenden Jahr wurde das erste Flugzeug mit einer Gasturbine angetrieben. Seither ist die Gasturbine mit ihrer extrem hohen Leistung bei geringem Gewicht nicht mehr aus der Luftfahrt wegzudenken. Auch im Betrieb von Kraftwerken, die zur Netzunterstützung schnell angefahren werden müssen, ist sie unentbehrlich geworden. Kann eine Maschine, deren Funktionsprinzip seit über 215 Jahren bekannt ist und die seit über 75 Jahren zuverlässig betrieben wird, noch Objekt der aktuellen Wissenschaft und Forschung sein?
Einführend bedarf es zuerst einer kurzen Erläuterung der Geistes‐ und Naturwissenschaften in ihrem Verhältnis zu den Ingenieurswissenschaften. Vor allem gilt es jedoch, die Begriffe Wissenschaft und Forschung im Sinne der Erkenntnistheorie klarzustellen.
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Literatur
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Joos, F. (2016). Wissenschaft und Forschung zur effizienten, umweltfreundlichen Energiewandlung. In: Buchmüller, W., Jakobeit, C. (eds) Erkenntnis, Wissenschaft und Gesellschaft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-49912-2_11
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